Rezension zu
Arcadia – Die Auserwählten

Mit "Arcadia" ist Yasmin ihr Debüt dieser Future-Fiction-Fantasy Reihe gelungen. Wir begeben uns ins Jahr 2050. Die Welt hat sich verändert und stellt die Menschheit vor große Herausforderungen. An einem geheimen Elite Internat sollen Technologien entwickelt werden um die Zukunft zu sichern. Ben und Emily wollen aus unterschiedlichen Gründen unbedingt in Arcadia aufgenommen werden und ahnen noch nicht was auf sie zukommt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Die Themen die in dem Buch angesprochen werden sind spannend und aktuell sehr passend. Gepaart mit Sci-Fi Elementen bekommen wir es hier mit Klimawandel, Mobbing und jeder Menge neuer Technologien zu tun. Erzählt wird das ganze abwechselnd aus der Sicht von Ben und Emily, wodurch man die Gedanken der beiden sehr gut verfolgen kann. Die Charaktere haben mir richtig gut gefallen. Besonders Emily war mir sehr sympathisch. Die Geschichte startet direkt spannend, aber lässt uns noch genügend Zeit uns mit der dystopischen Umgebung und den Charakteren vertraut zu machen. Besonders zum Ende hin nimmt die Spannung extrem zu und hält ein paar überraschende Wendungen für uns bereit. Zum Ende möchte ich gar nichts sagen, sondern nach diesem Cliffhanger am liebsten direkt weiter lesen. Fazit: Eine spannende und interessante Story mit vielen Überraschungen. Wer mal wieder Lust auf ein dystopisches Jugendbuch hat, dem kann ich Arcadia nur empfehlen.