Rezension zu
Stolen Time - Gestohlenes Schicksal

"Wir hatten vor, diese Welt gemeinsam zu retten, du und ich..." Was in Himmels Namen ist dieses Ende? Ich brauche einen dritten Teil. Jetzt sofort. Wie das ausgegangen ist, kann ich nicht akzeptieren. Ich muss wissen, wie es nach diesem extremen Cliffhanger aller extremen Cliffhanger weitergeht. Wie Dorothys Geschichte weitergeht, wie einfach alles weitergeht. Wie kann nach diesem Ende überhaupt noch alles wieder gerade gebogen werden? Das ist doch jetzt ein schlechter Witz, oder? Ich muss das unbedingt herausfinden und hoffe, dass der dritte Teil der Trilogie nicht allzu lange auf sich warten lässt. Aber ich schweife eigentlich von dem ab, was ich sagen wollte (na ja, das andere wollte ich natürlich auch noch loswerden): Der zweite Teil von "Stolen Time" steht dem ersten in nichts nach. Vielleicht war er sogar besser, das kann ich gar nicht so genau sagen, denn auch dieses Buch hat mit unglaublich mitgerissen und hat mich zu jeder Zeit mit den Charakteren, die ich hier noch mehr ins Herz geschlossen habe, mitfiebern lassen. Ich habe mit ihnen gelacht. Mit ihnen geweint. Mit ihnen gelitten. Und mit ihnen geliebt. Und dann hat die Autorin mich gegen Ende nur noch mehr zum Weinen gebracht - das hat sie ziemlich gut hinbekommen. Noch immer bin ich fasziniert von der Welt, von der Zukunft, die Danielle Rollins hier erschaffen hat. Ich bin absolut begeistert von den kleinen Details, die in den Tagebucheinträgen des Professors stecken und überhaupt in der ganzen Story. Die Zeitreisen werden zunehmend interessanter und man findet nach und nach mehr darüber heraus, was ich außerordentlich interessant finde. Wenn ihr auch so ein Fan von authentischen Zeitreisen und einer spannenden Storyline mit einem Hauch Romantik seid, dann ist diese Reihe etwas für euch. Und hiermit möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. - Stacy