Rezension zu
Light and Flame – Eine Liebe im Schatten

🔥 𝗟𝗜𝗚𝗛𝗧 𝗔𝗡𝗗 𝗙𝗟𝗔𝗠𝗘 🔥 Band 2 der Vorgeschichte aus dem Blood and Ash Universum bestätigt mir erneut, dass für mich Seraphena und Nyktos Geschichte deutlich stärker ist als die Hauptreihe. Beide Reihen sind lang, haben pro Band nicht gerade wenig Seiten und doch habe ich das Gefühl, dass in dieser der Fokus (nicht so stark) auf den körperlichen Part liegt, sondern auf die Gefühle zwischen Sera und Nyktos, auf dem, was ihnen bevorsteht. Natürlich haben wir Spice, und sicher hat Seraphena eine elementare und sehr wichtige Rolle inne, aber so, wie es bei Poppy der Fall ist (und da steigert es sich gefühlt immer mehr ins Superlative), ist es hier eben nicht, was einen immensen Unterschied macht. Genauso wie bei Nyktos und Cas, denn obwohl Nyktos kein Herz in dem Sinne mehr hat, erkennt man mit jeder Seite, wie viel er für Sera geopfert hat, ohne immer mehr zu verweichlichen. Es gibt hier also einige Punkte, die im Spin Off meiner Ansicht nach deutlich besser laufen. Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen (mit Unterbrechungen, weil man leider noch arbeiten muss 😂), aber nach den Ereignissen der letzten Seiten kann es nicht schnell genug weitergehen 🙊 „Da war das Gefühl, dass es richtig war. Oder wie Aios es formuliert hatte: Das Gefühl, zu Hause zu sein. Gesehen zu werden. Da war das Wissen, dass ich alles für ihn getan hätte. Alles. Die Angst, dem Opfer, das er für mich gebracht hatte, niemals würdig zu sein. Und der feste Vorsatz, alles zu tun, um es irgendwann zu sein. Ich ertrank in all den Gefühlen, und mein Herz klopfte, so stark war die Entschlossenheit, dass ihm mein Herz gehörte. Nur ihm.“ ⭐️4.5⭐️