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Rezension zu
Careless

Eine Trilogie, die sich wirklich lohnt gelesen zu werden. Und Charaktere, die für einen selbst ebenfalls zu Freunden werden.

Von: Sternenstaub Buchblog
18.08.2015

Bis zu dem Zeitpunkt, als ich "Thoughtless - erstmals verführt" gelesen habe, war ich absolut kein Fan dieses Genres... "Shades of Grey" fand ich furchtbar und habe es nach 200 Seiten abgebrochen und verschenkt. S.C. Stephens hat mich jedoch mit ihrem Debütroman völlig in ihren Bann gezogen. Viele finden Kiera nervig und egoistisch. Kann ich einerseits verstehen, da sie sich im Großen und Ganzen nur um sich selbst sorgt, viel jammert und auf jeder fünften Seite errötet. Aber ich versinke so tief in einem Buch wenn ich es lese, dass ich sie auf der anderen Seite auch verstehen konnte. Es wird sich auch viel beschwert, dass die Charaktere sich nicht weiterentwickeln. Wenn man aber die drei Bände miteinander vergleicht, merkt man diese aber ganz gewaltig. Der Zeitrahmen in dem die Bücher spielen ist sehr kurz, was man bei der Seitenzahl vielleicht gerne mal vergisst. Aber die drei Bände haben nur eine Zeitspanne von circa 3 Jahren. Dafür finde ich die Charakterentwicklung mehr als angemessen. "Effortless - einfach verliebt" war, wenn ich ihn mit Band drei aufwiege eher unnötig. Es passierte auch nicht unglaublich viel. Es ist mir ein Rätsel, wie die Autorin die Story auf knapp 700 Seiten strecken konnte. *** Aber "Effortless - ewig verbunden"... Meine Güte, da scheppert es aber ordentlich! Ich konnte am Schluss echt nicht mehr aufhören zu heulen, da es erst furchtbar traurig und dann herzergreifend schön wurde. Gefühlsachterbahn vom feinsten! Da Kiera Kellan dieses Mal begleitet, ist eine Menge Action geboten. Die Plattenfirma und eine Sängerin halten die Band ordentlich auf Trab und zwingen Kellan und Kiera zu Dingen, die sie nervlich an den Rand der Verzweiflung bringen. Anfangs hat Kiera noch die Unterstützung ihrer hochschwangeren Schwester Anna, die jedoch nicht in der Lage ist die Situation zu verändern und auch bald wieder abreisen muss. Kiera bekommt die Licht- und Schattenseiten des Showbiz in vollem Ausmaß zu sehen, und zu spüren. Als es dann komplett eskaliert, fließt Blut und es ist ungewiss, ob es tödlich endet oder nicht. Der Schreibstil ist, wie bereits in den Bänden vorher, flüssig, angenehm und frech. Wer Griffin bereits kennt, weiß worauf ich anspiele. ;)

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