Rezension zu
Kiss Curse – Magisch verliebt

Band eins mochte ich bereits unglaublich gern, da die Geschichte sehr gemütliche Vibes versprüht hat. Umso schöner war es die bekannten Gesichter wiederzusehen und näher kennenzulernen. Der Fokus lag diesmal aber stärker auf der entstehenden Liebesgeschichte und den Charakteren, was aber gut zur Geschichte gepasst hat. Sowohl Gwyn als auch Wells waren unglaublich sympathisch, liebenswert und hatten wunderbare Eigenarten. Ihre gegenseitigen Sticheleien, aber auch die Anziehung war sehr authentisch und hat die Seiten nur so dahinfliegen lassen. Trotzdem gab es auch noch einen spannenden Part, der einen ständig miträtseln lässt. Wie im ersten Teil ist dieser allerdings nicht extrem ausführlich und spielt eher nebenbei. Vieles wird eher kurz angeschnitten, die Magie als solches ist immer nur ein kleiner Teil. Da die Geschichte aber durch eine tolle Charakterdynamik besticht, hat mich das nicht allzu sehr gestört. Die Nebencharaktere haben zusätzlichen Humor reingebracht, der flüssige Schreibstil hat dafür gesorgt, dass man das Buch schnell weglesen kann. Das Ende war für Gwyn und Wells ein schöner Abschluss und macht sehr neugierig auf den dritten Teil. Fazit Kiss Curse bietet eine kurzweilige Unterhaltung mit leichten, gemütlichen Fantasyvibes und sympathischen Charakteren.