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Rezension zu
Broken - Gefährliche Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Chelsea Fine "Broken- Gefährliche Liebe"

Von: Lara
27.08.2015

Meine Meinung: Pixie Marshall, die eigentlich Sarah heißt, kennt Levi Andrews schon fast ihr ganzes Leben lang. Früher, als sie noch kleiner war, war sie immer bei ihm zu Hause zum Spielen, weil ihre eigene Mutter unerträglich war. Auch als älter wurden, verbrachten sie viel Zeit miteinander, nur jetzt nicht mehr. Nachdem sie sich seit einem Jahr nicht mehr gesehen habe, arbeiten sie auf einmal beide bei Pixies Tante in einem kleinen Motel, zusätzlich wohnen sie auch noch nebeneinander, sodass sie sich kaum aus dem Weg gehen können, sich selbst nicht und der Vergangenheit auch nicht mehr lange. Als Leser erfährt man gleich, dass beide ziemlich verletzt von dem sind, was vorgefallen ist und nicht einer Schuld an dem Leid des anderen ist, aber man erfährt noch nicht, was genau passiert ist. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Levi und von Pixie geschrieben, sodass man gleich von Beginn an beide Seiten kennt und sich in beide gut hineinversetzen kann. Mit der Zeit tauchen immer wieder kleine Rückblenden während der Kapitel auf, sodass man immer mehr von der gemeinsamen, tragischen Vergangenheit erfährt. Zunächst nur Stückchen für Stückchen und nach einer Weile wird das Geheimnis komplett aufgelöst, sodass man als Leser nicht mehr nur Vermuten muss. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich ziemlich überrascht davon war, wie gut das Buch, die Handlung, ist. Ich kannte die Autorin nicht, habe also nichts negatives über die gehört, aber auch nichts positives, weswegen ich ohne hohe Erwartungen an das Buch gegangen bin. Ich habe damit gerechnet, dass sich dieser mysteriöse Streit zwischen den beiden nach 50 Seiten auflöst, sie sofort zusammenkommen, wie in gewissen anderen Büchern nur noch Sex haben und sich die restlichen Seiten durch Streitigkeiten oder sonstiges füllen. Aber dem war nicht so, zum Glück! Es dauert eine Weile, bis die zwei Protagonisten sich aussprechen und versöhnen (so viel darf ich doch verraten, oder?), wobei diese Versöhnung nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Ich finde, genau so passt es einfach perfekt, nichts wird ohne Grund gestreckt, wodurch es langweilig wird, aber es geschieht auch nicht alles zu schnell, wodurch einfach noch zu viel nach der Versöhnung passieren muss. Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine. Der Schreibstil war wirklich sehr gut, ich konnte mich schnell in das Buch reinlesen und hatte keinerlei Schwierigkeiten mit dem Verständnis. Die Handlung konnte mich auch so mitreißen, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Immer wieder habe ich mir gesagt "nur noch ein Kapitel!", weil am nächsten Morgen der erste Schultag war, aber auf einmal hatte ich das Buch durch und es war ein Uhr Nachts. Fazit: Wie gesagt, bin ich ohne hohe Erwartungen an das Buch gegangen und wurde sehr positiv überrascht. Mir fällt ehrlich gesagt nichts negatives zu dem Buch ein und ich möchte jetzt unbedingt den nächsten Teil lesen! Der Schreibstil war wirklich fantastisch und die Handlung war zwar nichts neues, aber sehr gut umgesetzt.

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