Rezension zu
Nacht über Blackheath
gelesen im Oktober
Von: mama007Anne Perry ist seit Längerem eine meiner bevorzugten Autorinnen für historische Romane. Natürlich sind bei Serien von mehr als 30 Bänden (wie etwa bei Inspektor Pitt) Wiederholungen und Story nicht immer das Gelbe vom Ei, aber Anne Perry schafft es in jedem einzelnen Buch, das viktorianische Zeitalter in vielen Facetten bestechend darzustellen und damit einige Verwicklungen und Längen in der eigentlichen Story auszugleichen. So auch in “Nacht über Blackheath”, dem Band # 29 der Inspektor Pitt-Reihe. Wieder führt ein mysteriöser Mord sowohl den Inspektor als auch seine Frau & seine Schwägerin auf die Suche nach dem Täter, und wieder sind es die viktorianischen Feinheiten, die dem Roman seinen besonderen Touch verleihen. Codes in Kleidung, Verhalten, Konversation stehen wie immer im Mittelpunkt und das ist genau das, was die Romaen so großartig macht: man hat das Gefühl, in eine fremde, vergangene Welt voller Codes einzutauchen, die wir heute nicht mehr verstehen. Das ist einer der ganz großen Reize der Arbeiten von Anne Perry
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