Rezension zu
Die Gestirne
Super tolles Erstlingswerk
Von: Tines BücherkisteWenn man das Buch so in der Hand hält, dann wird einem etwas angst und Bange. Das Buch hat mal kurz 1040 Seiten. Ich wollte es aber unbedingt lesen, da ich schon soviel vorab darüber gehört hatte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ein tolles Erstlingswerk von Eleanor Catton!!!! Wir befinden uns an der Westküste Neuseelands im Jahr 1866. 13 Männer treffen Hotel Hokitika im Raucherzimmer aufeinander, die alle eine Geschichte vom letzten Dreiviertel Jahr zu erzählen haben was sich zwischen Hokitika under Ostküste zugetragen hat. Die Geschichte setzt sich zu mehreren Teilen zusammen. 14 Tage vor der Zusammenkunft der 13 Männer, stirbt ein Einsiedler unter scheinbar natürlichen Umständen. Sein Besitz wird sehr schnell weiterverkauft. Plötzlich taucht die Frau des Verstorbenen auf um gegen den Verkauf des Besitzes vorzugehen. Denn im Haus hat sich Gold im Wert von 4000 Pfund gefunden. Nun stellt sich natürlich die Frage: Woher kommt das Gold?Wem gehört es? Und was haben die 13 Männer mit dem reichsten Mann des Ortes zu tun? Im Laufe der Gesichte ergeben die vielen Puzzleteile endlich ein Gesamtbild, aber nicht ohne das noch der ein oder andere stirbt. Das Ende des Buches beschäftigt sich mit der Vorgeschichte der einzelnen Männer und es wird nochmal der Zeitraum zwischen Mai 1865 und dem Zusammentreffen der Männer in dem Hotel aufgearbeitet. Mich hat das Buch total gefesselt. Es ist kein Buch, was man einfach mal so nebenbei liest, dafür ist die Sprache und die Story einfach zu gut. Ein tolles Erstlingswerk. Hut ab vor der jungen Autorin!
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