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Rezension zu
Die Sturmschwester

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Story, nicht sehr gut erzählt!

Von: Leapunch
05.01.2016

Nach dem ersten Teil, der mir schon recht gut gefallen hat, musste ich natürlich auch wissen wie es weiter geht und habe mir den zweiten Teil als Hörbuch zugelegt. Das Cover ist wie auch schon beim ersten Teil einfach wunderschön, generell die Cover von Lucinda Riley gefallen mir sehr gut. Dieser wunderschöne See mit dem tiefblauen Wasser dazu diese tolle Bergkulisse, ich liebe sowieso die Berge. Ich war wirklich gespannt wie es mit den Schwestern weiter geht aber ich würde mir einen nächsten Teil nicht mehr als Hörbuch anschaffen, die gekürzte Lesung und auch die relativ lange Zusammenfassung des ersten Teils am Anfang waren nicht so mein Ding. Leider kann ich auch bei der Erzählerin bzw. den Erzählern einige Dinge finden, die mir nicht so gut gefallen haben. Zum einen hat Sinja Dieks eine wirklich besondere Aussprache, sie betont Wörter anders als es in diesem Fall notwendig gewesen und verschluckt oftmals die Endsilben. Das ist ziemlich nervig und lenkt einen schnell von der eigentlichen Geschichte ab. Deswegen war ich froh, dass auch noch Oliver Siebeck und Bettina Kurth, Passagen gelesen haben. Oliver Siebeck hat mir dabei besonders gut gefallen, es war schon wie eine kleine Erholung ihm zu lauschen, er hat eine sehr entspannende Stimme und hat das wirklich professionell gemacht. Bettina Kurth hatte eher wenige Passagen zu lesen und doch hat sie mir deutlich besser gefallen als Sinja Dieks, sie hat eine klare und deutliche Aussprache und hat so etwas Beruhigendes in der Stimme. Kommen wir nun also zur Story, es geht um Ally, die Seglerin ist und nach dem Tod von Pa Salt wieder nach Hause kehrt. Auch sie hat einen Brief mit Hinweisen erhalten nach seinem Tod und möchte nun mehr über ihre Herkunft erfahren. Im Gegensatz zu Maia ist Ally deutlich ruhiger und kühler, man erfährt warum sie als letzte vom Tod des Vaters erfahren hat und vor allem warum sie nicht so einfach zu erreichen war. Es dauert ein wenig, eh man Ally versteht und vor allem in Herz schließt, durch ihre kühle Art. Besonders aber die Suche nach der Herkunft hat mir gut gefallen, historische Passagen, mag ich sowieso sehr gerne und bei dieser großen Familie ist es einfach sehr interessant herauszufinden, wie alles zusammenhängt. Durch die Zeitsprünge in der Geschichte, hatte es etwas Lebendiges und wirkte nicht langweilig. Fazit: Eine tolle Mischung, die Geschichte an sich hat mich begeistert wie auch im ersten Buch rund um die Schwestern allerdings haben mir die Leser nicht besonders gut gefallen bei diesem Hörbuch. Bzw. hat Sinja Dieks mir persönlich nicht gefalle, ich mag ihre Erzählweise und ihre Aussprache nicht besonders. Ich bin gespannt was in den nächsten Büchern auf mich wartet und werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen :-)

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