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Rezension zu
Die Sturmschwester

Ein wundervolles Leseerlebnis

Von: Sandra "Sunny liest"
15.01.2016

Ein wundervolles Leseerlebnis voller Musik, Geheimnisse, Träume und Magie garniert mit der faszinierenden Landschaftskulisse Norwegens! Meine Gedanken zu dem Buch: Nachdem mir der erste Band „Die sieben Schwestern“ so gut gefallen hat, war ich natürlich total gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Auch das Cover des zweiten Teils „Die Sturmschwester“, das sich wunderbar in die Reihe einfügt, hat mich wieder in seinen Bann gezogen und total verzaubert. Die Landschaft ist einfach zauberhauft und entführt den Leser gleich zu Beginn auf eine kleine gedankliche Reise nach Norwegen. Auch Allys Geschichte verzaubert den Leser und hat mich voll ins Herz getroffen. Die Autorin beginnt das zweite Band ähnlich wie das erste mit der Schilderung der Ereignisse rundum den Tod des geliebten Vaters Pa Salt, nur dieses Mal aus Sicht der Seglerin Ally. Leider ließ es sich dabei nicht ganz vermeiden, dass einige Passagen den Eindruck einer Wiederholung aus Band 1 erwecken. Für mich waren diese Wiederholungen etwas zäh und der Lesefluss war für mich zweitweise etwas gestört. Dennoch war es wichtig diese aufzugreifen, da hierdurch Allys Beziehung zu ihrem Vater deutlich wurde sowie der Grundstein für die weitere Handlung gelegt wurde. Die Protagonistin Ally ist eine sehr bewundernswerte und vor allem starke junge Frau, die trotz ihres tragischen Schicksals nicht aufgibt, sondern mit viel Herz für ihre Mitmenschen da ist und ihnen Kraft gibt. Durch die Suche nach ihren Wurzeln lernt die junge Frau auch sehr viel über sich selbst kennen und entdeckt ihre Liebe zur Musik wieder neu. Auf harmonische Weise verwoben ist die Geschichte rundum Ally mit einem Blick in die Vergangenheit - vom 19. Jahrhundert bis hin zum zweiten Weltkrieg. Für mich waren diese Einblicke äußerst spannend. So ist es heutzutage nur sehr schwer vorstellbar, mit welchen Hürden gerade junge Frauen zur damaligen Zeit zu kämpfen hatten sowie auch wie schwer es in der Zeit des Nationalsozialismus war ein sicheres zu Hause zu finden und seine Talente zu leben. Daneben erfährt man als Leser sehr viel über die Musikwelt in Norwegen, Deutschland und Frankreich zur damaligen Zeit. Fast bekommt man durch den zauberhaften Schreibstil der Autorin das Gefühl, dass Träume wahr werden können. Doch gleichzeitig lernt man auch, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen... Neben all dieser musikalischen Untermalung erhält der Leser zudem einen fabelhafen Einblick von der faszinierenden Landschaft Norwegens. Die Schilderungen der Autorin sind derart authentisch, dass man teilweise meint, man wäre direkt vor Ort und könnte den Zauber dieses traumhaften Landes selbst spüren. Kurz & Gut – Mein ganz persönliches Fazit Genau wie Band 1 hat mich auch die Fortsetzung der Reihe rundum die sieben Schwestern sofort verzaubert. Ich habe die Protagonistin Ally sofort in mein Herz geschlossen und habe mit ihr geliebt, gelacht, geweint, gehofft und gejubelt. Es war ein wundervolles Leseerlebnis voller Musik, Geheimnisse, Träume und Magie garniert mit der faszinierenden Landschaftskulisse Norwegens! © Rezension: 2016, "Sunny liest"

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