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Rezension zu
Talon - Drachenzeit

Toller Auftaktroman!

Von: MadameCherie
07.03.2016

Zu erst zum Cover, dies ist in schönen Grüntönen gehalten und sieht meiner Meinung nach sehr schick aus. Ich habe es allerdings als E-Book gelesen ;-D Anfangs war ich etwas erschrocken, dass das Buch 560 Seiten hat. Trotzdem ist es in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, es wird eine leicht verständliche Sprache benutzt und man kann den Roman entspannt genießen. Dabei erzählen im ersten Teil des Buches abwechselt Ember und Garret die Geschichte aus ihrer Sicht, im zweiten Teil berichtet auch Riley aus seiner Sicht. Die Drei sind die Protagonisten der Geschichte und stehen auf unterschiedlichen Seiten: Ember, das Drachenmädchen in Menschengestaltet, Garret, der Drachentöter und Riley, der freiheitsliebende Einzelgänger-Drache. Manchmal haben mich die Zeitsprünge in den Erzählungen verwirrt. Ich denke, dass die Geschichte durch diese drei Erzähler unnötig in die Länge gezogen wird, da quasi einmal Ember und dann Garret oder Riley die Szene jeweils aus ihrer Sicht beschreiben. Doppelt gemoppelt. Was mir sehr gut gefällt, ist die Charakterentwicklung Embers. Sie und ihr Bruder Dante haben ja den Auftrag, sich das menschliche Verhalten anzutrainieren. Wären Dante sich trotzdem strikt an die Regeln von Talon hält, entwickelt sich Ember immer mehr zum rebellischen Teenie, mit typischen Jungsproblemen, die auch einen totalen Hasskeks auf ihre sadistische Ausbilderin von Talon schiebt. Ember liebt ihre Freiheit und ist sehr mutig, während ihr Bruder sie ständig davon abhält irgendwelche Dummheiten zu begehen. Trotzdem haben Beide ein sehr inniges Verhältnis, da es sehr selten ist, dass ein Drache zwei Junge bekommt. Dadurch sind sie etwas besonderes in der Drachenwelt. Umso intensiver ihr Training wird, desto mehr distanzieren sich die Beiden aber von einander. Ember lernt über Riley, der sich von Talon abgewendet hat, viel über die Organisation. Schon bald will sie flüchten. Was wird aber mit ihrem Bruder Dante und Garrett? Dieses Buch kann ich euch definitiv empfehlen, vor allem ich als Mädel habe mit Ember bis zum Ende mitgefiebert und überlegt wie die Geschichte wohl Enden wird. Das Ende hat mich trotzdem überrascht, weil ich es nicht erwartet habe. Ein sehr gelungener Auftakt für eine vielversprechende Trilogie. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen!

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