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Rezension zu
Der Sommer der Sternschnuppen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ganz nett aber ohne Nachhall

Von: Angelika O.
30.05.2016

Mary Simses schreibt Romane in denen es um die Liebe geht. Wie bereits in “Der Sommer der Blaubeeren” ist auch in diesem aktuellen Roman eine junge Frau, die von einem Mann enttäuscht und auch beruflich nicht gerade vom Glück verfolgt wird, die Hauptfigur. Endtäuscht und in der Hoffnung sich wieder etwas aufzurichten, kehrt Grace für einige Zeit in ihr Elternhaus zurück. Natürlich dauert es nicht lange bis ihr der erste Verehrer in die Handlung eintaucht. Doch bleibt es nicht bei diesem einen. Grace ist hin und her gerissen. Und dann tritt auch noch eine Konkurrentin in Erscheinung. Grace führt sich in diesen Phasen der Handlung regelrecht kindisch auf. Persönlich hatte ich den Eindruck einen seichten Teenager Roman anzuhören. Die Handlung und der Ablauf ist im Ganzen recht überschaubar und man hat recht schnell Ahnung, was als nächstes passiert. Die Charaktere selber sind recht oberflächlich. Besonders Grace macht durch ihr Gehabe ab und an einen recht kindischen Eindruck. Albernheiten finde ich ja noch ganz lustig, doch das kindische Zickengehabe passt nicht einer Ü30 Persönlichkeit. Ähnlichkeiten zu “Der Sommer der Blaubeeren” sind doch spürbar und die Geschichte liefert nicht wirklich etwas Neues. Elena Wilms als Sprecherin passt ganz gut zu der Geschichte. Ihre Tonfarbe ist angenehm und man konnte die unterschiedlichen Charaktere gut auseinanderhalten. Das Cover ist sehr schön, passt aber nicht wirklich zu der Geschichte. Der englische Titel “The Rules of Love and Gramar” passt eindeutig besser zu der Geschichte als der deutsche, da jedes Kapitel mit einer Grammatik-Regel eingeleitet wird. Mein Fazit: Eine leichte Liebesgeschichte mit wenig Nachhall: nett für zwischendurch, aber ohne viel Erinnerungswert.

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