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Rezension zu
Die Inselfrauen

Schöne Sommerunterhaltung, aber mehr nicht

Von: Daniela U.
31.05.2016

Nina ist ausgebrannt und braucht dringend eine Auszeit. So beschließt sie, die kommenden Wochen in der Pension auf Borkum zu verbringen, in der sie als junge Frau vor vielen Jahren den besten Sommer ihres Lebens erlebt hat. Wie es aussieht, wird dies nun auch der letzte Sommer der alten Pension werden, denn die Inhaberin Tante Theda kann nicht mehr und will verkaufen. Doch nun steht noch einmal Seele baumeln lassen und wieder zu sich finden auf dem Programm für Nina. Ihre Nichte Rosalie arbeitet in der Pension und unterstützt Theda. Die drei Frauen aus drei Generationen verstehen sich gut. Nach und nach kitzelt Rosalie aus Nina heraus, was damals im Sommer 1967 passiert ist, eine Zeit, an die sich Nina anfangs nicht gerne erinnert, war es doch der schönste Sommer ihres Lebens und endete doch so fürchterlich! Nebenbei schreibt Rosalie eine Arbeit für ihr Studium und beschäftigt sich hierfür mit Frauenschicksalen auf Borkum. Immer wieder fließen so weitere Randgeschichten in die eigentliche Handlung mit ein. Mir persönlich hätten aber auch die Geschichten der 3 Frauen gereicht, die Zusatzinformationen waren interessant, mir hätte aber auch nichts gefehlt, wenn sie nicht im Buch gewesen wären. Rosalie, Nina und Theda erleben in der Gegenwartshandlung genug, außerdem gibt es ja noch das Rätsel um den Sommer 1967 und was damals geschehen ist. Ich habe schon mehrere Bücher von Sylvia Lott gelesen, mein Favorit ist und bleibt „Die Glücksbäckerin von Long Island“. „Die Inselfrauen“ ist ebenfalls eine schöne Geschichte, mir an einigen Stellen aber zu vorhersehbar gewesen und zwar durchaus eine angenehme Unterhaltung, aber ohne das gewisse Extra, das ich mir erhofft hatte!

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