Rezension zu
Keine Angst, Mama!

Wer das 1. Buch von Jeannine Mik & Sandra Teml-Jetter „Mama, nicht schreien!“ mochte, wird „Keine Angst, Mama!“ lieben. Mit ihrem letzten Werk haben sich die Autorinnen, meiner Meinung nach, nochmals übertroffen. Mit gewohnt klarer und einfühlsamer Sprache, beleuchten die beiden das Thema „Angst“ mit allen dazugehörigen Facetten und erzählen über eigene, sehr persönliche Erfahrungen mit diesem Thema, was das Buch sympathisch, greifbar und authentisch macht. Der*die Leser*in wird von Beginn an mit ins Boot geholt und durch die zahlreichen Hilfestellungen werden Wege aufgezeigt, mit der eigenen Angst umzugehen. Was mir zusätzlich gut gefällt ist, dass dieses Buch als Work Book zu verstehen ist, das nicht nach dem Schema F von vorne bis hinten gelesen werden muss/soll. Man kann jederzeit bei einem beliebigen Kapitel einsteigen – je nach Notwendigkeit. So kann dieses Buch eine Alltagsbegleiterin für diverse Situationen sein. „Keine Angst, Mama!“ bezieht sich zwar durch Titel und Beispiele auf Eltern und Familiengefüge, ist jedoch ein Mehrwert für alle Menschen, auch abseits der Elternschaft. Denn mit dem Thema „Angst“ hat jede*r von uns schon gehadert, bzw. ist wohl auch immer wieder mittendrin und eben diese Angst kann jede Art von Beziehung beeinflussen oder gar stören. Somit von meiner Seite her eine klare Kaufempfehlung für alle, die sich selbst (besser) kennenlernen und über sich hinauswachsen wollen.