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Rezension zu
Sieben Tage am Fluss

Ein Buch voller Geheimnisse

Von: Nadys Bücherwelt aus Freiburg im Breisgau
03.11.2021

Meine Meinung: Lucy, die mittlere Tochter der Sorrells, möchte überraschend heiraten und lädt zu diesem Anlass die ganze Familie in das Gutshaus Windfalls, das ihrer Mutter gehört, ein. Besonders ihre jüngste Schwester Margot, die vor acht Jahren nach einem Streit mit der Mutter das Gutshaus verlassen hat, soll erstmals wieder zu Lucys Hochzeit zurückkommen. Als Margot sich wirklich überwindet und nach Hause zurückkehrt, ist die Spannung zwischen der Mutter Kit und ihr nach wie vor deutlich zu spüren. Margot hat in ihrer Jugend der Mutter, eine berühmte Schriftstellerin, etwas sehr schlimmes angetan und Kit erwartet von ihrer jüngsten Tochter eine Entschuldigung oder eine Erklärung. Die älteste Schwester Eve ist die Einzige, die schon verheiratet ist und zwei Kinder hat. Aber so richtig glücklich ist sie in ihrer Ehe nicht und so nimmt sie sich der Aufgabe an, innerhalb einer Woche die Hochzeit ihrer Schwester zu organisieren. Doch dann kommt alles ganz anders als gedacht. Die Stimmung zwischen Kit und Margot ist zum zerreißen gespannt und eine Aussprache scheint unmöglich. Was hat Margot verbrochen, um die Beziehung zwischen sich und ihrer Mutter zu zerstören? Am Abend vor der Hochzeit lädt Lucy alle Familienmitglieder zu einem Abendessen in ein Restaurant ein. Alle versuchen die angespannte Stimmung zu ignorieren. Lucys Vater ist mit seiner neuen Lebensgefährtin gekommen, Eve mit ihrer kompletten Familie und natürlich Kit und Margot. Lucy möchte der ganzen Familie etwas mitteilen und lässt nach dem gemeinsamen Essen die Bombe platzen, warum sie so schnell heiraten möchte. Aber auch Margot denkt nun über ihre Beziehung mit ihrer Mutter nach und ist schließlich gezwungen, sich ihren eigenen Problemen zu stellen und sich ihrer Familie zu offenbaren. Was geschah wirklich, dass Margot vor 8 Jahren übereilt die Heimat verlassen hat und jeglichen Kontakt mit Kit abgebrochen hat? Die Autorin hat jeden Protagonisten, der in ihrem Roman vorkommt, sehr gut beschrieben und somit aufgezeigt, welche Probleme jeder einzelne der Familienmitglieder hat. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und man wird durch den gesamten Roman neugierig darauf gemacht, was für Geheimnisse in dieser Familie herrschen und warum jeder so ist, wie er eben ist. Mir hat der Roman gut gefallen, aber ich musste mich manchmal auch zwingen nach dem Buch zu greifen, da ich ihn zwischendurch als langatmig empfand. Trotzdem bekommt er von mir 4 von 5 Sternen, weil Hannah Richell die Spannung immer oben hielt und man einfach wissen wollte, warum sich jeder so eigenartig gegenüber den Familienmitglieder benahm. Wer gerne Bücher um Familiengeheimnisse liest, für den ist der Roman “Sieben Tage am Fluss” auf jeden Fall ein Muss.

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