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Rezension zu
London

was für eine Geschichte

Von: Tinesbuecherwelt
04.11.2016

Am Anfang viel es mir schwer mich hineinzufinden, da mir die Namen teilweise seltsam anmuteten, und es scheinbar viele Hinweise auf die vergangenen Bände gab. Zudem schreibt der Autor sehr verschnörkelt und detailliert, dass ich eine Weile brauchte um mich wirklich im Roman fallen lassen zu können. Nach einer Weile jedoch ist ein Wandel geschehen. Ich tauchte ein in diese eigene Welt, mit ihren besonderen Protagonisten, die Reihenweise auf den Plan traten. Erst im Laufe der Geschehnisse wurde offenbart, welche Rolle sie im ganzen spielten. Die Spannung hat sich immer mehr aufgebaut, so dass ich manchmal wirklich nur atemlos weiterlesen konnte. Teilweise war es etwas verwirrend, und auch etwas beängstigend. Die Hauptprotagonistin Emily wirkt auf mich widersprüchlich. Einerseits ist sie etwas desillusioniert vom Leben, andererseits geht sie manchmal recht naiv vor. Einer ihrer Begleiter ist Wittgenstein, der Emily wohl schon lange kennt und auf eine seltsame Art sympathisch ist. London ist ein Roman voller Widersprüche... Nicht wegen dem was passiert, sondern wie es dargestellt ist. Einerseits locker leicht, harmonisch, dann der dramatische Szenenwechsel und es geht ums nackte Überleben. Es ist ein Auf- und ab der Gefühle, welches den Leser hier erwartet. Christopher Marzi hat eine Welt erschaffen, die für mich fast einzigartig erscheint. Ob diese Geschichte mit den ersten Bänden mithalten kann, kann ich nicht beurteilen. Jedoch ist dieser Roman für sich ein fantastisches Werk voller Überraschungen und Emotionen.

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