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Rezension zu
Die Frau des Zoodirektors

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Frau de Zoodirektors

Von: elisabeth ullmann aus wertingen
15.11.2016

Ein Buch, das ich eigentlich als Biografie darstellen möchte. Das Ehepaar Zabinski lebte wirklich und betrieb den Warschauer Zoo in und vor der Zeit des 2. Weltkrieges. Der Warschauer Zoo war vor dem Krieg einer der besten Zoos insgesamt. Hier wurden exotische Tiere aus aller Welt gehalten und liebevoll betreut, nicht zuletzt durch die aufopferungsvolle Hingabe von Antonina Zabinski. Sie konnte auf die Tiere eingehen, pflegte sie gesund und konnte auch die schwierigsten und scheuesten Tiere beruhigen, In der Villa im Zoo trafen sich Künstler und Gelehrte, das Haus war immer offen für Gäste und alle Tiere, egal welcher Rasse und Art. Hier wird der Einmarsch der deutschen Truppen in Warschau geschildert, Der Zoo wird bombardiert, viele Tiere getötet oder nach Deutschland in die Zoos transportiert. In dieser Zeit zeigten die Zabinskis großen Mut. Sie versteckten in den Häusern, den Tiergehegen Juden und bewahrten sie so vor dem Tod. Jan Zabinski schmuggelte mit viel List Lebensmittel in das Judenghetto und verhalfen vielen Leuten zur Flucht und bewahrten sie vor dem Tod. Eindrucksvollwird hier die schlimme Zeit geschildert, der Hunger, die Not. Und dennoch konnten die Leute dieser Zeit etwas abgewinnen, sie halfen einander, wo sie nur konnten. In der Mitte des Buches befinden sich Aufnahmen der Familie und des Zoos, Eine Lektüre, die uns die vergessenen Schrecken des Krieges wieder nahe bringt, die uns zeigz, mit welchem Mut und mit welchem Engagement die Zabinskis den Zoo lange aufrechterhielten. Das Buch ist ein Zeitzeuge der schwärzesten Zeit des 20.Jahrhunderts.

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