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Rezension zu
DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden

Konnte mich leider nicht überzeugen

Von: Sanny
28.12.2016

Inhalt Seit einem Jahr haben Eden und Tyler sich nicht mehr gesehen, doch das soll sich ändern. Den Sommer verbringt sie bei ihrem Stiefbruder in New York. Bei dem Jungen, den sie nicht lieben darf und es trotz allem tut. Schon am Flughafen merken Eden und Tyler, dass sich ihre Gefühle füreinander im vergangenen Jahr nicht geändert haben und doch wissen sie, dass sie nicht zusammen sein können. Dennoch genießen sie ihre gemeinsame Zeit in der Hoffnung, dass sich doch noch alles zum Guten wenden wird. . . Kritik Der Fluch der zweiten Teile schlägt wieder einmal zu. Bei Trilogien ist es sehr oft der Fall, dass der zweite auch der schwächte Band ist. Wie es um das dritte Buch von "Dark Love" steht, kann ich zwar noch nicht beurteilen, weiß aber mit Sicherheit, dass mich "Dark Love – Dich darf ich nicht finden" noch weniger begeistern konnte, als der Vorgänger. Wieder ist zwar eine recht nette und unterhaltsame Geschichte gelungen, die für mich persönlich aber nicht hätte sein müssen. Schon in Band eins empfand ich Eden als eine nervige weibliche Protagonistin und leider hat sich dieses Bild nur noch verstärkt. Ihre Gedanken und Gefühle drehen sich im Kreis. Sie liebt Tyler, ist aber mit einem seiner besten Freunde zusammen. Dass sie Tyler nicht lieben sollte, weil er ihr Stiefbruder ist, weiß sie auch, kann aber nichts gegen ihre Gefühle tun. Trotzdem wehrt sie sich dagegen und weigert sich. Und zwar das gesamte Buch über. Es ist ein ewiges hin und her, das einfach nicht zu Ende gehen will. Dabei sind ihre Gedankengänge oftmals auch kindlich und naiv, sodass man Eden am liebsten ordentlich durchschütteln und zur Vernunft bringen würde. Leider konnte mich Tyler auch nicht so recht überzeugen. War er zu Beginn noch er coole Bad Boy mit dem weichen Kern, ist er nun ein ebenso nerviger und verweichlichter Charakter geworden, der mich eher genervt hat, als alles andere. Dieses Bild von ihm hat sich auch bis zum Mittelteil hingezogen. Ab diesem Zeitpunkt ist er wieder so unberechenbar, wie man ihn kennt. Am Ende macht er noch einmal eine 180-Grad-Drehung und man weiß als Leser nicht so ganz, wo einem der Kopf steht. Es waren die Nebencharaktere, die Clique, die das Ganze mit ihrer Ankunft in New York etwas gedreht haben und wenigstens ein frisches Lüftchen in die doch eher zähe Handlung gebracht haben. Diese sind zwar nicht sonderlich vielschichtig und nicht gut ausgearbeitet, nichtsdestotrotz bringen sie ein bisschen Schwung in den Big Apple. Was mich in diesem Band besonders stutzig gemacht hat, waren die ganzen unlogischen Entscheidungen die von den Charakteren getroffen werden. Man kann viele davon nicht wirklich nachvollziehen und sie wirken sehr an den Haaren herbeigezogen. Das bezieht sich auch auf das Ende des Buches, das ich als etwas sehr sinnfrei empfand. Von Logik war hier keine Spur und leider habe ich auch nicht wirklich mitgefiebert oder mitgelitten. Zwar ist der Cliffhanger schon sehr mies, hätte für mein Empfinden aber noch etwas mehr Emotionen und Dramatik (und auch Logik) vertragen können. . . Fazit Ein sehr schwacher Mittelband, der mich leider nicht wirklich überzeugen konnte. Für mich ein durchschnittliches Buch, das man lesen kann, es aber nicht muss. Im Liebes-Genre leider kein Top-Titel.

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