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Rezension zu
Sieben Minuten nach Mitternacht

Herzergreifende Geschichte!

Von: kathi_booksta
21.01.2017

Heute möchte ich euch gerne das Buch „Sieben Minuten nach Mitternacht“ vorstellen. Das Buch war, wie ich jetzt gehört habe, letztes Jahr in aller Munde, ich habe diesen Hype scheinbar verpasst. Das Cover hat mich total angseprochen – und deshalb durfte es auch bei mir einziehen. Wie es mir gefallen hat, erfahrt ihr jetzt. Inhalt/Klappentext: „Jede Nacht wird Conor O’Malley von einem Alptraum heimgesucht, jede Nacht der Gleiche, jedes Mal wacht er schreiend auf. Er ist dreizehn, als der Traum beginnt, dreizehn, als seine Mutter an Krebs erkrankt. Als er eines Nachts wieder schreiend aufwacht, steht ein Monster vor ihm, doch nicht das aus seinem Alptraum. Es ist gekommen, um Conor drei Geschichten zu erzählen, die Vierte aber will er von Conor hören und diese handelt von der Wahrheit hinter Conors Alptraum.“ – Quelle: Randomhouse Meinung: Ich habe den Klappentext nicht gelesen (was ich sonst meistens tue) und bin ganz unvorbereitet in die Geschichte eingestiegen – und war sofort beeindruckt. Ein Dreizehnjähriger mit Schlafstörungen und Alpträumen, der durch die Krankheit seiner Mutter sehr auf sich selbst gestellt ist. Mobbing in der Schule, sein Unbemerktsein, seine Einsamkeit – ein Schicksal, das mich sofort sehr berührt hat. Dann die unvorhergesehene Wendung: ein Monster, das Geschichten erzählt und auch von Conor eine Geschichte erwartet, Conor’s wahre Geschichte. Es ist so fantasievoll erzählt, was einen Jungen in diesem Alter alles bewegt, seine Wut, seine Ängste, sein Schicksal und das seiner Mutter, die Hoffnung aber auch die Verzweiflung. Die unerwarteten Wendungen in den Geschichten des Monsters, die Conor nicht versteht bzw. nicht wahrhaben will … und dass nicht alles im Leben ein Happy End hat. Wunderbar flüssig geschrieben, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, war in zwei Tagen ausgelesen.. Ein Buch muss nicht unendlich viele Seiten haben, um zu verzaubern. Fazit: Ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Und einen zufriedener mit seinem eigenen Leben macht. Dass man glücklich sein kann, wenn man gesund ist und eine intakte Familie hat. Herzergreifend und berührend, so dass ich am Ende die Tränen gar nicht zurückhalten konnte.

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