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Rezension zu
Das Haus in der Nebelgasse

Das Haus in der Nebelgasse

Von: Fin
04.02.2017

Was für ein Buch ! Ich habe es kaum ein paar Minuten aus der Hand gelegt und verspüre schon das Bedürfniss darüber zu "reden". Zwei Tage lang hielt mich die Geschichte um Matilda und Laura in Atem, hier nun das Resumé. Die ersten Seiten spielen im London 1665. Vorerst wirken die Worte reichlich verwirrend und man kann sich nicht wirklich einen Reim darauf machen. Doch am Ende ergibt alles einen Sinn. Es war erfrischend und aufbauend eine Geschichte in einem Band erzählt zu bekommen und doch kamen die Geheimnisse auf keinen Fall zu kurz. Wen wir uns von dem Offensichtlichen leiten lassen, verspricht das Cover genau was im Buch enthalten ist. Eine Geschichte über das alte London. Ein London das unsere Fantasie anregt und Namen heraufbeschwört wie Jack the Ripper, den schwarzen Tod und vieles mehr. Allerlei Schauergeschichten ranken sich um jene vergessene Zeit. Dieses London um 1900, welches auf der Schwelle zu modernen Zeit stand, wird uns als Schauplatz dienen. Doch das alte London wird die Geheimnisse enthüllen nach denen wir suchen. Noch ist an Gleichberechtigung zwischen Man und Frau nicht einmal zu denken. Hier herrscht traditionelles Denken welches sich mit Fortschrittlichen Ideen keutzt. Matilda ist eine aufgeklärte junge Frau die als Lehrerin an einer Mädchenschule arbeitet und zur Miete bei einer Schriftstellerin wohnt. Ein herrliches Duo die beiden, bei ihren Ideen Austausch am Abend für die Neuesten Kapitel der Schriftstellerin. Matilda versucht ihr möglichtstes um die Mädchen nicht nur auf ihre Gesellschaftliche Rolle vorzubereiten sondern auch zu selbstständigen Denken anzuregen. Dabei begibt sie sich schon auf dünnes Eis, als dann noch eine Schülerin die sehr begabt und klug ist nach den Ferien unter fadenscheinigen Umständen nicht wieder zur Schule kommt. Und kurz darauf eine Postkarte mit Hinweisen Matilda erreicht, ist es mit dem ruhigen Leben vorbei. Es beginnt eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach der Wahrheit. Einer Wahrheit die tief unter dem heutigen London verborgen liegt, einer Welt die vor unseren Augen verborgen liegt und sorgsam entdeckt werden muss. Matilda erhällt Hilfe von dem verschiedensten Charakteren die der Geschichte ihren eigenen Charme verleihen. Sie wächst mit jedem Rätsel weiter über sich hinaus. Dennoch hat auch sie ihrer Momente der Schwäche, wie wir alle und zweifelt daran der Sache weiter auf den Grund zu gehen. Die Lektüre hat mir ungemein viel Spaß gemacht und ich konnte einiges über London´s Geschichte mitnehmen was ich noch nicht wusste.

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