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Rezension zu
Schlaflied

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine komplexe, hochpolitische und aktuell-brisante Story

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
05.03.2017

„Schlaflied“, der neue Fall des schwedischen Autorenpaares Cilla und Rolf Börjlind, ist ein fesselnder, hoch aktueller Krimi. Die Autoren wechseln geschickt die Perspektive zwischen ihren Protagonisten und treiben eine Story voran, in der es darum geht, wie man mit dem Leid anderer miese, aber lukrative Geschäfte macht. Organraub, Pädophilie, Menschenhandel – im Wirbel der Flüchtlingsströme gibt es stets auch Möglichkeiten für jene, die skrupellos sind. Und mittendrin Kriminalkommissarin Mette Olsäter und ihr Team. Die Kollegen Olivia und Tom kommen durch eine Spur, die sie tief unter die Straßen Bukarests führt, den Drahtziehern der perfiden Verbrechen immer näher. Tatsächlich gibt es in Rumäniens Hauptstadt seit Jahren viele Kinder und Jugendliche, die illegal in der Kanalisation der Metropole leben. Die Fotodokumentation „Inside Outside: Under Bucharest“ über diese “Kanalkinder” von Massimo Branca gewann auf dem hannoverschen Lumix-Fotojournalismus-Festival den HAZ-Publikumspreis. So ist „Schlaflied“ ein packender schwedischer Krimi mit einer komplexen, hochpolitischen und aktuell-brisanten Story über menschliche Abgründe.

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