Rezension zu
Ein ordentlicher Ritt
Nur mäßig überzeugender Edinburgh-Roman nach Schema F
Von: Wulf | MedienjournalMit "Ein ordentlicher Ritt" geht Autor Irvine Welsh im Grunde den einfachen Weg, mehr von Altbekanntem zu bieten und so wirkt sein Roman in vielen Passagen wie ein mittelmäßiger Abklatsch seiner früheren Werke, während sich die surreal-wahnhafte Sogwirkung nur selten einstellen will und ein roter Faden erst spät zutage tritt. Mit am gravierendsten dürfte aber sein, dass die Geschichte dramaturgisch einerseits reichlich überladen, andererseits ziemlich uninspiriert und dadurch vorhersehbar daherkommt.
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