Rezension zu
Hohes Tier
Hohes Tier
Von: Erdhaftig schmökertEin witziger, hinreichend spannender Krimi, der wie der erste Band "Halbe Miete", sowohl zum Lachen als auch zum Miträtseln bringt. In diesem zweiten Band ist zwar nicht alles logisch aufeinander aufgebaut, aber irgendwie störte es mich gar nicht. Der Inhalt dreht sich dieses Mal um die Welpenmafia und Tierhaltung von Katzen und Hunden. Das Inselleben beschrieb Nadja Quint gut und sowohl so, dass man sich die Landschaft - selbst, wenn man noch nie dort war - und die Typen, die sie im Buch auftreten lässt, bildlich vorstellen kann. Der Krimi an sich taugt vor allem als Strand- beziehungsweise Urlaubslektüre, etwas seicht und herrlich skurril. Quint schrieb flüssig und unterhaltsam, flocht gute Einblicke in den systematischen Handel mit überzüchteten Welpen in den Krimi mit hinein. Und auch in eine spezielle Art von Tierhaltung, bei der einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Einiges ist unrund erzählt, wirkt wie zusammengeschustert. Merkwürdigerweise schadet dies der Geschichte nicht. Für den Urlaub und am Besten für den Strand :-)
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