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Rezension zu
Landliebe

Mit einem Gläschen Wein zum Traummann der Liebe

Von: friederickes bücherblog
10.05.2017

Das Cover: Das Cover ist passend zum Titel sehr verspielt, in zarten Farben und natürlich mit Blumen dem ländlichen Thema zugeordnet. Zusammen mit dem Klappentext lädt es ein, mal wieder in das Genre Liebe und Romantik entführt zu werden. Die Geschichte: Winzer Tom wird von seinem Bruder gedrängt, bei der Fernsehshow „Landliebe“ mitzumachen, weil da eine schöne Summe Geld herausspringt und das Weingut, ihrer beider Erbe, gerettet werden kann. Ellie hat auch gerade ein drängendes finanzielles Problem und folgt ebenfalls der Aufforderung ihrer Freundin, an der Show teilzunehmen. Als Tom und Ellie aufeinandertreffen, sind sie zunächst wie Feuer und Wasser, was sie aber nicht davon abhält, das Kribbeln auszukosten, das entsprechende Verwirrungen auslöst. Meine Meinung: Das Buch ist in einer leichten, unterhaltsamen Sprache geschrieben und gestattet es, beim Lesen in die Protagonisten hineinzukriechen, mit ihnen zu denken und zu fühlen. Die Schauplätze sind wunderbar beschrieben und laden auf ein schönes Weingut ein. Zusammengefasst handelt es sich um eine gut durchdachte Geschichte, die immer spannend bleibt. Wir wissen ja alle, dass romantische und dazu auch noch leichte Unterhaltung oft schwieriger zu zaubern ist als andere Genres. Daher an dieser Stelle ein großes Lob, denn ich hatte Entspannung und Spaß an den Figuren, an der Mosel und der schönen Landschaft, die ich gut kenne und auch sehr liebe. Eine kleine kritische Anmerkung möchte ich dennoch machen: Ich hatte beim Lesen ununterbrochen „Bauer sucht Frau“ vor Augen, was ja vermutlich von der Autorin auch so beabsichtigt war. Dabei wurden etwas überzogen viele Klischees bedient, die wahrscheinlich einen komödiantischen Blick auf die Fernsehshow werfen sollten, was bei mir aber nicht ganz so ankam. Insgesamt hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin mit ihrer Fantasie die Fernsehshow mal ganz anders und mit weniger Assoziationen zum realen Pendant gestaltet hätte. Aber das ist meine ganz subjektive Meinung. Trotzdem bekommt das Buch meine ausdrückliche Leseempfehlung. Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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