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Rezension zu
Ich und die Heartbreakers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich und die Heartbreakers

Von: Laraundluca
15.06.2017

Inhalt: Verliebt wider Willen Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft? Meine Meinung: Der Schreibstil ist herrlich angenehm, jugendlich frisch, leicht, locker und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Es war unmöglich, es zur Seite zu legen, die Geschichte entwickelte einen unheimlichen Sog auf mich. Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sie ist nicht nur oberflächlich und erzählt von einem aufregenden Bandleben. Durch die schwere Krankheit Caras geht sie sehr in die Tiefe und legt eine Ernsthaftigkeit an den Tag, die im krassen Gegensatz zu der Ausgelassenheit der Heartbreakers steht. Zumindest auf den ersten Blick. Denn auch die beliebte Band hat ihre Probleme. Die Liebesgeschichte ist sehr süß. Die vorsichtige Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Diese gelungene Mix aus zarter Romantik, ausgelassenem Bandleben und Dramatik hat mich überzeugt und mir sehr gut gefallen. Ich konnte sehr gut mit den Figuren fühlen, mit ihnen fiebern, hoffen, bangen, lachen und amüsieren, war wütend und traurig. Auch wenn ich nicht mit allen Handlungen einverstanden war, konnte ich sie nachvollziehen und mich vollkommen in der Geschichte und den Charakteren verlieren. . Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wirken lebendig und sind vielseitig gezeichnet. Sie handeln nachvollziehbar und authentisch. Oliver ist der Leadsänger und absoluter Mädchenschwarm. Doch hinter ihm steckt viel mehr als man am Anfang vermutet. Er ist sehr vielseitig, kocht gerne, ist witzig und doch sensibel. Manchmal hätte ich ihn gerne mal durchgeschüttelt und ihn auf einen anderen Weg gebracht. Dennoch mochte ich ihn unheimlich gerne. Stella hat es nicht leicht seit ihre Schwester erkrankt ist. Ihr ganzes Leben richtet sich nach der Krankheit. Dabei vergisst sie selbst zu leben. Erst durch die Chance durch die Heartbreakers erhält sie eine andere Sichtweise, setzt sich mit der Krankheit und den Auswirkungen auseinander und lernt viel über sich selbst. Stella ist unheimlich fürsorglich, die Familie geht ihr über alles. Sie ist taff und direkt, stößt dadurch manchmal die Menschen vor den Kopf. Dennoch ist sie auch etwas naiv, was sicherlich durch das abgeschottete Leben herrührt. Auch bei ihr hätte ich manchmal gerne eingegriffen. Ihr aufbrausendes Wesen hat für manche amüsante Szene und witzigen Dialog geführt. Die Geschichte hat mich gefesselt und gepackt, mich sehr gut unterhalten und emotional aufgewühlt, mich berührt und zum Lachen gebracht. Sie hat mir eine spannende und gefühlvolle Lesezeit beschert. Ein wundervolles Jugendbuch! Fazit: Eine berührende, amüsante und facettenreiche Geschichte. Absolute Leseempfehlung!

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