Rezension zu
Die Bestimmung des Bösen
Thriller mit viel Biologie
Von: Aileen Van Den heuvel aus KranenburgAn das Buch bin ich mit viel Neugierde herangegangen (nicht zuletzt, weil der Klappentext auf ein Setting in Deutschland hinwies). Das Debüt der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Vor allem der Wechsel zwischen den Zeiten gab dem Buch die richtige Portion "Frische ". Auch fand ich das Thema um die Eltern der Kommissarin und deren Vergangenheit erfrischend Neu im Bereich der Thriller. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist die viele Biologie. Anfangs fand ich es total interessant und spannend zu erfahren, wie man mithilfe von Larven etc. Todeszeitpunkt und weitere wichtige Indizien feststellen kann. Im Laufe des Buches wurde es mir aber leider etwas zu viel. Man muss sich schon etwas für dieses Thema interessieren, um die ausführlichen Umschreibungen nicht grob zu überfliegen, sondern detailgetreu zu lesen. Man merkt auf jeden Fall, dass die Autorin sich (wahrscheinlich aufgrund ihres Biologiestudiums) bestens auf dem Gebiet auskennt. Nichtsdestotrotz fand ich den Spannungsaufbau des Buches hervorragend und hab es mit Freude gelesen. Man möchte unbedingt mehr erfahren und wird prima durch das Buch geleitet. Dem Ganzen gebe ich 4/5 Sternen und freue mich auf weitere Werke der Autorin!
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