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Rezension zu
Die Königin der Schatten - Verbannt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

DIE KÖNIGIN DER SCHATTEN. VERBANNT. ERIKA JOHANSEN.

Von: buecherkompass
09.08.2017

INHALT Nachdem Kelsea Glynn sich von der Roten Königin hat entführen lassen, um ihr Volk zu retten, liegt die Verantwortung über ihr Königreich nun in den Händen eines anderen. Jetzt hängt alles davon ab, ob die Rote Königin ihr Versprechen halten und das Königreich Tearling verschonen wird. Doch während Kelsea in Mortmesne noch mit dem Verlust ihrer Saphire kämpft, gerät Mace in seiner Rolle als Übergangs-Regent in innere Konflikte. Wird das Volk sich mit dem neuen Herrscher zufrieden geben und kann das Königreich Tearling vor dem endgültigen Untergang bewahrt werden? MEINUNG Bereits die ersten beiden Bände der Trilogie habe ich geradezu verschlungen und so konnte ich es kaum erwarten den dritten und finalen Band der Reihe in den Händen zu halten. Und wie sollte es anders sein: Auch beim dritten Band erwartet den Leser ein dicker Schmöker, dessen zahlreiche Seiten beim Lesen jedoch im Nu an einem vorbeizurauschen scheinen. Das unerwartete Ende des zweiten Bandes verhieß wenig Gutes für die Zukunft des Königreichs Tearling, weswegen die Geschichte zunächst auch etwas düster und umso geheimnisvoller anmutet. Langsam baut sich der Plot auf, während zugleich erneut Handlungsfäden aus der Zeit direkt nach der Überfahrt in die Handlung eingesponnen werden. So bewegt sich die Geschichte langsam aber sicher auf ihr Ende zu. Dabei sorgt Protagonistin Kelsea auch in Band 3 für einige Überraschungsmomente. Unerwartete Wendungen im Plot kommen allerdings auch durch die Entscheidungen von Mace und der Roten Königin zustande – Es bleibt also spannend. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und macht die Lektüre vollkommen. Man versinkt beim Lesen vollends in der Geschichte und muss sich schon beinahe dazu zwingen das Buch nach einigen Stunden aus der Hand zu legen. Das Ende kam für mich wahnsinnig überraschend und leider auch etwas abrupt. Nach drei Bänden, in denen (auch durch Nebengeschichten) zunehmend Spannung aufgebaut wurde, scheint die Auflösung etwas träge, wenn auch nicht fad. Gegen ein wenig mehr Pauken und Trompeten zu Ende des Buches hätte ich jedoch nichts einzuwenden gehabt. Insgesamt war auch der dritte Band der Reihe wahnsinnig stark, konnte jedoch nicht mit Band 2 mithalten. Ich spreche an dieser Stelle eine Buchempfehlung für die gesamte Reihe aus. Insbesondere Fantasy-Liebhaber werden ihre Freude an dem Buch haben. Die Lesezeit, die ich auf diese Trilogie verwendet habe, hätte ich nicht besser nutzen können. Vier Sterne gibt es für das Buch, viereinhalb Sterne für die gesamte Trilogie.

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