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Rezension zu
Rosenstunden

Gelungener Abschluss einer tollen Reihe

Von: Lesendes Federvieh
20.08.2017

Jo Marie kann in ihrem Rose Harbor Inn einen neuen Gast begrüßen. Emily Gaffney hat in Cedar Cove eine Stelle als Lehrerin bekommen. Sie möchte sich hier eine neue Zukunft aufbauen. Dazu fehlt ihr nur noch ein Haus zum Wohlfühlen. Sie wird auch bald fündig, doch der Besitzer, Nick Schwartz, weist sie äußerst unhöflich ab. Doch im Laufe der Zeit bröckelt seine harte Schale und er und Emily verstehen sich immer besser… Auch Jo Marie muss an ihrem eigenen Lebensplan arbeiten. Seit Mark Taylor ihr vor neun Monaten seine Liebe gestand und kurz darauf eine lebensgefährliche Mission im Irak antritt, wartet sie täglich auf neue Nachrichten von ihm. Ablenkung bietet ihr das Rose Harbor Inn, ihre Oase des Friedens. Eine Postkarte von ihm, die schon vor Monaten geschrieben wurde, gibt ihr Hoffnung, sie beschließt ein paar Nachforschungen anzustellen… "Rosenstunden" ist der fünfte Teil meiner Lieblingsreihe um Jo Marie und ihrem Rose Harbor Inn. Diesmal gibt es nur einen Gast, Emily, ansonsten widmet die Autorin ihre Aufmerksamkeit Jo Marie und Mark aus deren jeweiliger Perspektive und Lebenssituation heraus. Sie reflektiert einige Ereignisse aus den früheren Büchern und erzählt was daraus geworden ist. Wenn man die Folgen eins bis vier erst kürzlich gelesen hat, kann das dann schon mal etwas langatmig werden. Ansonsten wird das Erinnerungsvermögen eben aufgefrischt. Es ist ein eher nachdenkliches, aber dennoch wieder sehr schön zu lesendes Buch geworden. Ich finde, es darf ruhig auch mal über die leiseren Töne des Lebens geschrieben werden, dieses Einfühlungsvermögen zeichnet für mich Debbie Macomber gerade auch aus. Das erreicht sie vor allem durch ihre hervorragend ausgearbeiteten Charaktere, die mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen sind. Eben weil sie so authentisch sind mit all ihren Sorgen und Nöten, wie richtige Freunde. Aber auch durch ihren einzigartigen lockeren und süchtig machenden Schreibstil. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das der letzte Band dieser wunderbaren Reihe, den ich, ebenso wie alle anderen Bücher dieser Reihe, sehr gelungen finde. Debbie Macomber schließt die Buchreihe um Jo Marie gut ab, ohne Fragen offen zu lassen. Trotzdem wäre es sehr schön, wenn es weitere Fortsetzungen geben würde, ich wüsste zu gerne, wie es mit Jo Marie weitergeht.

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