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Rezension zu
Good as Gone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Idee - keine gute Umsetzung

Von: Bambee
18.09.2017

Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …Good as Gone ist ein von Anfang an atemberaubend spannendes Buch darüber, wie wenig wir die kennen, die wir lieben. Amy Gentry spielt grandios mit verschiedenen Erzählperspektiven und führt die Leser auf zahlreiche falsche Fährten – bis zum fulminanten Finale. Klingt der Klapptext nicht spannend ? Man möchte doch am liebsten sofort rein lesen und wissen wie es mit der Familie weitergeht. So erging es mir… Der Anfang erwies sich mehr als schwer. Ich wusste gar nicht wie ich meine Gedanken sammeln sollte und das lesen verlief sehr schwer. Der Erzählungsstil der Autorin war für mich sehr schwierig. Ich mag es sehr wenn die Erzählungen der Protagonisten gewechselt wird, aber hier ist das irgendwie ein misch-masch. Zu viele Identitäten und kein fester Standpunkt. Die Idee des Buche ist wirklich klasse, aber es fehlte an Spannung und reiz das Buch nicht aus der Hand zu legen. Ich war immer erleichtert als ein Kapitel geschafft war. Die Mutter Anna ist die Haupt-Erzählerin des Buches. Auf mich wirkt sie nicht besonders sympathisch. Sie gibt nicht das Gefühl der Mutterliebe wieder und lebt in den Tag hinein. Zu ihrem Mann Tom und auch ihre zweite Tochter Jane hat sie kein besonders gutes Verhältnis. Sie ist wie in einer Seifenblase und erst als Julie wieder da ist, versucht sie wieder eine Familie auf die Beine zu richten- extra nur wegen / für Julie ?! Neben Annas und Julies Sicht berichten auch andere Mädchen ihren Erlebnissen. Sind die anderen Mädchen Julie oder jemand anderes ? Es mir deutlich zu viele Identitäten und es dauerte bis ich es durchschaut habe was eigentlich erzählt wird. Es gab Spannende Momente- aber diese hielten nicht lange an bzw irgendwas fehlte um die Spannung aufrecht zu erhalten. Alles in allem ein Buch was mich leider nicht ganz überzeugen konnte und ich froh war dieses beendet zu haben.

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