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Rezension zu
Blutebbe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spaaaaaannend!

Von: Nadia
19.09.2017

Von Derek Meister durfte ich schon zwei Bücher vorstellen. Einmal "Der Jungfrauenmacher" von dem ich ganz begeistert war, und dann "Die Sandwitwe", welches ich ebenfalls regelrecht verschlungen habe. So war ich nun sehr gespannt auf Buch Nummer drei, das natürlich wieder in Valandsiel spielt, wo wieder Knut Jansen und Helen Henning die Hauptpersonen sind und wo wieder schlimme Dinge passieren. "Derek Meister nimmt keine Rücksicht auf zartbesaitete Seelen. Er lässt morden und bluten. Grossartig", sagt Radio Bremen. Und ich sage: Das hat was. Aber ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Meister verschwendet zwar zu Beginn weder Zeit noch Papier, sondern macht auf Seite 2 gleich klar, dass etwas Grausiges passieren wird, um es auf Seite 3 dann auch umgehend geschehen zu lassen. Brutal und heftig, wirklich nichts für empfindliche Gemüter. Aber die Tatsache, dass danach dann für eine ganze Weile gar nicht mehr viel Schlimmes folgt, "neutralisiert" den Schreck vom Anfang wieder. Die Geschichte liest sich flüssig, aber sowohl Knut wie auch Helen nerven durch ihre Art manchmal tatsächlich ein bisschen. Allerdings schafft Derek Meister es vortrefflich, quasi im Hintergrund immer eine Spannung aufrechtzuerhalten, die einen von einer Buchseite zur nächsten treibt. Zu Beginn des letzten Drittels des Buches zeigt er dann die Verbindung zwischen dem Mörder und einer anderen Person so klar auf, dass einem schon ein bisschen die Nackenhaare zu Berge stehen und sorgt damit dafür, dass man unbedingt und sofort wissen will, wie die Sache enden wird. Von da an geht es wirklich Schlag auf Schlag und ich habe die letzten Seiten fast inhaliert. Mein Fazit: Spannend bis zur letzten Seite, sehr empfehlenswert und durchaus auch für Leser ohne Thriller-erprobtes Nervenkostüm geeignet. Von Vorteil aber nicht unbedingt nötig ist, wenn man die beiden vorherigen Bücher kennt, da immer mal wieder Anspielungen auf Helens Vergangenheit vorkommen. Viel Spass beim Lesen!

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