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Rezension zu
Vernunft und Gefühl

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auf was sollte man vertrauen - Vernunft oder Gefühl?

Von: JosBuecherblog
03.10.2017

Endlich habe ich auch dieses Buch beendet. Es hat diesmal wirklich lange gedauert, weswegen ich mich auch beim Bloggerportal entschuldigen muss, aber der Schreibstil ist wirklich anders und auch sehr gewöhnungsbedürftig, aber dazu später mehr. In Vernunft & Gefühl geht es allgemein um zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich in ihrem Verhalten sind. Elinor ist sehr vernünftig und stellt ihre Gefühle nicht öffentlich zur Schau. Sie wirkt sehr gebildet und sieht alles sehr realistisch. Marianne hingegen handelt sehr emotional. Wenn ihr etwas nicht gefehlt, drückt sie das durch Handlungen oder Gefühlsausbrüchen aus, so dass man es auch mitbekommt. Im Laufe des Buches und vor allem am Ende merkte man, dass Elinor auch etwas mehr auf ihre Gefühle hörte und diese auch zeigte. Marianne hingegen bemühte sich um mehr Vernunft, was allerdings nicht immer ganz geklappt hat. Dieses Buch war mein erstes Buch von Jane Austen, weshalb ich mit dem Schreibstil noch nicht ganz vertraut war. Deswegen habe ich sehr lange gebraucht um dieses Buch zu lesen und es zwischenzeitlich auch mal aus der Hand gelegt. Der Schreibstil ist ungewohnt, da die Sprache einfach anders ist und nicht so modern, wie ich es gewohnt bin. Allerdings habe ich das als eine willkommene Abwechslung gesehen. Manche Handlungen kamen auch in diesem Buch etwas überraschend für mich, da ich mit manchen Sachen wirklich nicht gerechnet habe. Allerdings kam es mir auch so vor, dass die Personen in diesem Buch viel weitererzählt und getratscht haben und auch auf das Weitererzählte vertraut haben. Das fand ich sehr interessant. ​ Insgesamt fand ich das Buch sehr abwechslungsreich und auch eine gute Alternative zu den Jugendbüchern, die ich sonst lese. Allerdings ist der Schreibstil ein anderer als sonst, deswegen sollte man mehr Zeit einplanen. Ich freue mich schon sehr auf Stolz und Vorurteil, was auch schon in meinem Bücherregal steht und darauf wartet, von mir gelesen zu werden.

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