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Rezension zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Super spannend und um so vieles besser, als Band 1!

Von: Ella Woodwater
22.10.2017

Das Buch fing direkt wieder mitten im Geschehen an. Das war super, allerdings setzt es auch voraus, dass man Band eins nicht vor allzu langer Zeit gelesen haben sollte. Denn sonst wird es reichlich schwer bei den ganzen Namen und Orten erneut durchzusteigen. Bereits nach wenigen Seiten steckte ich wieder voll und ganze drin, im Kampf um die Krone. Die drei Schwestern dürfen sich nun offiziell umbringen, um Königin zu werden. Aber wollen sie das wirklich? Oh man was habe ich mitgefiebert. Kennt ihr das, wenn man das Gefühl hat, jetzt endlich läuft´s und dann kommt es ganz anders? Genau so war dieses Buch. Seit langem wieder ein Roman, dessen Ende ich nicht mal annähernd habe kommen sehen. Wirklich toll! „Eine junge Königin hat nur einen Daseinszweck: Die Krone.“ Der schwarze Thron – Die Königin, S. 212. Auch die Charaktere haben nochmal eine Spur zugelegt. Vor allem Arsinoe und Jules, die ich bereits im ersten Teil sehr mochte, wurden mir noch vertrauter. Ich persönlich finde auch, dass diese beiden Charakter am tiefsten ausgearbeitet waren und ich sie als Leser am besten kennenlernen konnte. Im Vergleich wirkten Mirabella und Katharine beinahe blass. Trotzdem mochte ich sie. Ich fand es toll, dass Kendare Blake alle drei so verschieden gestaltet hat. Von der männlichen Seite her mochte ich Billy, als Freier der Königinnen, am meisten. „Aber … nur für den Fall, dass ich sterbe … darfst du nie vergessen, dass du mich an dem Tag auf der Wiese hättest küssen können.“ Der schwarze Thron – Die Königin, S. 103. Die Story war auch im zweiten Teil wieder sehr düster. Eigentlich passierte die ganze Zeit über nie wirklich etwas Gutes. Aber wie könnte es auch, müssen sich die Schwestern immerhin gegenseitig umbringen. Und doch fand ich diesen Kampf nicht bestialisch. Sondern irgendwie realistisch und sehr strategisch. Ich kann es nur schwer in Worte fassen, aber es ist, glaube ich, sehr verständlich, dass man nicht unbedingt scharf darauf ist, jemanden umzubringen. Dennoch drängte die Insel die Königinnen zur Tat und eine gehorchte diesem Gedanken. „Mirabella denkt, sie könne wie ein Gewittersturm über die Hauptstadt hereinbrechen. Aber wenn ich mit ihr fertig bin, wird sie es nicht einmal mehr regnen lassen können.“ Der schwarze Thron – Die Königin, S. 340. Das Ende empfand ich als sehr abrupt. Es lässt viel Raum für Spekulationen. Ich bin mir ehrlich gesagt noch nicht so sicher, ob mir das gefällt. Aber vielleicht nutzt die Autorin das ja auch für ein neues Buch? Tja, da werden wir uns wohl überraschen lassen müssen. FAZIT Der schwarze Thron – Die Königin von Kendare Blake konnte mich voll und ganz überzeugen. Er war wesentlich stärker, als Band eins und mindestens genauso düster. Die Charaktere haben mich dazu gebracht, mitzufiebern und zum Ende musste ich sogar ein Taschentuch zücken. Düster, mystisch und packend, genau so bleibt mir der schwarze Thron in Erinnerung. Und für alle die Band eins geschafft haben … ihr werdet Band zwei lieben!

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