Rezension zu
Die Zitronenschwestern
Nicht jedermanns Sache. Schöne Story, anstrengende Umsetzung.
Von: RoRezepteBegleitet Elettra auf Ihrer Reise und findet heraus, wer sie ist und was sie und Ihre Geschichte ausmacht. Für mich persönlich war es ein eher schwieriges Buch. Ich hatte Probleme mich wiederzufinden, da bereits der Einstieg kompliziert begonnen hatte. Zusätzlich war das Buch für mich künstlich langatmig gehalten worden, sodass ich mich zwischenzeitlich fragte, wann wir denn mal am Ende sind. Leider lag mir persönlich auch die starke Thematisierung von „Glauben“, der „Heiligen Elisabeth“ und dem „Kloster“ nicht. Und obwohl auch Elettra anfangs nicht besonders viel davon hielt, hat sich dies im Verlauf der Geschichte geändert. Auch die oft unklaren und verwirrenden Gedanken von der Hauptdarstellerin haben mir den Spaß am Lesen gedrückt. Schade eigentlich, denn die Story und die eigentliche Familiengeschichte bzw. -geheimnis war eine super Idee der Autorin und die Lüftung dieser hat mich positiv überrascht. Der Zusammenhalt der ausgestoßenen Frauen ist hier besonders erfreulich. Auch der schöne Epilog hat mir gefallen. Ganz besonders muss ich an dieser Stelle die vielen Gerichte erwähnen, die durch das ganze Buch hindurch ständige Begleiter waren. Die Rezepte wurden dem Leser nicht nur banal serviert, sondern auch mit schönen Beschreibungen und Erinnerungen verziert. Da hat man Appetit bekommen. Zusammengefasst lässt sich sagen: Wem dieses Thema persönlich liegt, findet mit diesem Buch einen schönen Sommer-/Herbstroman mit vielen geschmacklichen Anregungen für die eigene Küche. Die Rezepte gibt es auf www.rorezepte.com https://rorezepte.com/die-zitronenschwestern-valentina-cebeni/
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