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Rezension zu
Tall, Dark & Dangerous

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

leider etwas enttäuschend

Von: courtofnightreaders
25.11.2017

Meinung: Cover& Aufbau: Am besten gefällt mir der wunderschöne gold-metallic Buchrücken, der einem im Regal sofort ins Auge springt. Leider finde ich das Cover weniger ansprechend, da man sofort das Gefühl bekommt es handle sich um eine Geschichte in der nur Erotik im Mittelpunkt steht. Jedoch geht es um eine wirklich tiefgründige Geschichte und um Charaktere, die versuchen nach schlimmen Schicksalsschlägen mit ihrem Leben klar zu kommen. Mich hat deshalb auch der Klappentext davon überzeugt das Buch zu lesen. Das Buch wird aus 2 Sichten erzählt, was ich immer sehr gerne mag, denn so bekommt man einen viel besseren Einblick in die Gefühlslagen beider Charaktere. Inhalt: Der Grundidee hat mich wirklich sehr angesprochen und für mich hat es auch vielversprechend, wurde jedoch mit der Zeit wirklich verwirrend. Viele der Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen, fand sie zu plötzlich oder sie haben meiner Meinung nach in den Kontext gepasst. Ab und zu finde ich so etwas nicht schlimm, da man natürlich nie komplett verstehen kann, was sich die Autorin dabei dachte, aber irgendwann wurde es einfach zu viel und hat dann auch keinen Spass mehr gemacht. Jasper hat mich nach dem „Prolog“ sehr interessier, denn das was er in seiner Kindheit erlebt hat, hat auch mich wirklich mitgenommen. Als ich ihn dann als Erwachsenen kennenlernte, war ich sehr enttäuscht. Er ist verschlossen und stur. Und dass ändert sich eine sehr lange Zeit überhaupt nicht. Muse ist eine Künstlerin, was laut Klappentext und auch am Anfang des Buches ein grosses Thema zu sein scheint. Irgendwann gerät dies jedoch in Vergessenheit und es wirkt, als hätte auch die Autorin es komplett vergessen, bis es am Ende auf einmal wieder von Bedeutung wird. Teilweise gab es Situationen in denen ich wirklich begeistert war und dachte, dass es endlich zu dem Punkt kommt, an dem ich Feuer und Flamme werde. Diese wurde dann aber durch Entscheidungen oder Handlungen der Protagonisten zu Nichte gemacht. Die Beziehung zwischen Muse und Jesper habe ich auch nicht verstanden. Auf mich wirkte es nicht so, wie eine liebevolle Beziehung zwischen zwei Partnern sein sollte. Im Endeffekt also eher ungesund. Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Es hatte zwar seine Momente, aber im allgemeinen habe ih mir mehr erhofft. Auch die Charaktere waren trotz ihrer Geschichte eher schwach. Vielleicht kann der zweite Teil mich in der Hinsicht etwas mehr überzeugen. 2✨/ 5✨

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