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Rezension zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine spannende Weltraumgeschichte

Von: Apathy
05.12.2017

Als ich den Klappentext gelesen hatte, hörte es sich nach einer spannenden Geschichte an. Daher habe ich mich gefreut, dass ich das Buch vom Verlag bekommen habe. Auf einer Mission um ihren Planeten Genesis zu retten, findet Noemi ein verlassenes Raumschiff. Dort trifft sie auf die künstliche Intelligenz, den Mech Abel. Es gibt verschiedenartige Mechs, die alle eine andere Eigenschaft haben. Abel ist aber ein besonderer Mech, der alle Eigenschaften vereint und in Menschengestalt daherkommt. Noemi befreit Abel aus einer 30jährigen Gefangenschaft auf diesem Raumschiff. Er stammt von der Erde. Genesis und die Erde stehen in einem Weltraumkrieg zueinander. Von Abel bekommt Noemi die Informationen, die sie braucht, um ihren Planeten zu retten. Dafür müssen sie sich auf eine lebensgefährliche Reise im Weltraum begeben. Denn nicht nur Noemi hat einen Plan zu verfolgen, sondern auch Abel. Für mich fing es leider etwas ernüchternd an. Ich habe lange gebraucht, bis ich in die Geschichte eintauchen konnte. Mit den Weltenaufbau musste ich erst einmal klar kommen. Aber irgendwann ist der Knoten bei mir geplatzt und die Geschichte sog mich ein. Ich glaube, es kam erst ab da richtig als Abel und Noemi auf die Reise durch Galaxie gehen. Die Erzählweise ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten. Noemi ist eine kämpferische Person und ziemlich selbstlos. Um ihren Planeten zu retten, nimmt sie sogar ihren eigenen Tod in Kauf. Dabei lehnt sie es ab, unschuldige Menschen zu töten. Das finde ich einen tollen Charakterzug an ihr. Abel ist anfangs wirklich wie eine Maschine, legt sich die Dinge so zurecht, wie er progammiert wurde. Aber nach und nach wirkt er immer menschlicher. Bei den beiden Charaktern finde ich es schön zu sehen, wie sie sich stetig weiterentwickeln. Ich schloss dabei Beide ins Herz. Auch durch die wechselnde Erzählweise konnte man gut in die Gefühlwelt der Beiden eintauchen. Das war gerade spannend, um ein Einblick in Abels Geühlwelt zu bekommen. Auf ihrer Mission treffen Noemi und Abel auf andere Charaktere, aber die spielen keine besonders große Rolle. Sie sind lediglich Beiwerk. Aber störte mich nicht sonderlich. Eine zarte Romantik entsteht zwar auch, aber darauf ist nicht das Hauptaugenmerk gelegt. Es ist eher auf die verschiedenen Planeten, auf die Mission und Genesis zu retten, gelegt. Das finde ich aber gut. Eine ausschweifende Romantikgeschichte hätte hier nicht reingepasst. Der Schreibstil war angenehm und zum Glück nicht so sehr technisch, sondern eher abenteuerlich. Das Ende ist zwar gut, aber realtiv offen gehalten. Es ist ein guter Abschluss für eine Fortsetzung. Ich hoffe, dass es weitergeht. Fazit: Die Autorin hat hier eine spannende Weltraumgeschichte geschaffen. Gerade das Zusammenspiel Mensch vs. Maschine ist hierbei besonders interessant. Trotz des ernüchterenden Einstiegs in die Geschichte, konnten mich die Abenteuer um die beiden Protagonisten überzeugen. Bewertung: 4 / 5 Vielen Dank an den cbj-Verlag (Random-House) für das Rezensionsexemplar.

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