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Rezension zu
BURN - Der Anfang vom Ende

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend ins neue Jahr

Von: lexana
14.01.2018

Meine Meinung Auch hier gefällt mir das Cover wieder richtig gut. Und ich finde es passt auch gut zur Geschichte. Hätte ich die Bücher im Buchladen gesehen, ich hätte sie sofort zur Hand genommen. Walter Jury und Sarah Fine halten sich keinen Augenblick auf, sondern lassen den Leser von der ersten Zeile an wieder in das unmittelbare Geschehen tauchen. Der Stil bleibt weiterhin spannend und rasant, jedoch muss ich gestehen, dass mich die Fortführung der Geschichte nicht mehr ganz so überzeugen konnte wie der erste Teil. Dies lag allerdings weder am Schreibstil, noch an den Charakteren, sondern vielmehr an der eigentlichen Geschichte. Sie nahm eine Wendung, die mir gefiel und dann mehrere, die mir nicht so zusagten. Natürlich ist das im Großen und Ganzen persönlicher Geschmack und daher kann ich nicht sagen, dass der zweite Teil jetzt schlecht wäre, nein, er ist es ganz und gar nicht, nur für mich war er einfach nicht mehr ganz so überwältigend und überzeugend wie Band 1. Vielleicht versuche ich das einfach mal in Stichpunkten zu erklären. Ohne dass ich zu viel verrate. wird das schwierig, also seht es mir nach, sollte ich etwas zu viel verraten. Ich gebe mir redlich Mühe. *Achtung: eventuell Spoiler* Was mir wirklich gut gefiel: – die Kooperation von H2 und 50 und die Folgen – die Erklärung für den Scanner und dessen Nutzen – die Entwicklung einiger Charaktere Was mir nicht gefiel: – der Ort des Geschehens und dass es keinen anderen gab – der schier sinnlose Tod von einigen Charakteren Tatsächlich ist es nicht viel, was ich zu beanstanden habe, wie ihr seht, aber gerade der Ort des Geschehens dezimierte meine Lesefreude. Vielleicht liegt es auch daran, dass es in Band 1 so viele unterschiedliche Schauplätze gab, dass ich das Gefühl hatte, in Band 2 auf der Stelle zu treten und nicht vorwärts zu kommen. Ich weiß es nicht genau. Aber das kann natürlich sein. Ich will nicht verschweigen, dass mir trotzdem sehr viel an dem Buch auch positiv gefallen hat. Unter anderem die Entwicklung vieler zunächst unsymphatischer Charaktere zu deutlich positiveren. Und gerade, dass dieses Buch nicht komplett abgeschlossen ist, sondern Raum lässt für eigene Vorstellungen und Ideen, macht es in meinen Augen wieder besser, da es kein krampfhaftes Komplett-Happy-End versucht, sondern etwas eher realistisches darbietet. Fazit BURN ist fast genauso gut wie sein erster Teil und alles in allem ein guter Abschluss dieses Zweiteilers. Wer rasante Action und durchgehend gute Unterhaltung sucht, der ist mit der Dilogie sehr gut bedient. Für BURN reicht es zwar nur zu 4 von 5 Sternen, doch das hat mit persönlichem Geschmack zu tun und sollte niemanden abhalten, es zu lesen.

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