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Rezension zu
Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Schatz im Bücherregal

Von: Lovelyceska
21.01.2018

»Eine Situation, in der man als Leser am liebsten das Buch anschreien möchte: „Geh nicht! Geh da bloß nicht rein, du Idiot!“ Aber nicht die Schwerkraft ist die mächtigste Kraft des Universums. Es ist die Neugier.« Buchdetails: Originalausgabe – Autor: Walter Moers – Illustrator: Florian Biege – Verlag: Knaus (09. Januar 2018) – Genre: Comic – Format: gebundene Ausgabe – Buchlänge: 128 Seiten – Preis: 25,00 € – ISBN: 978-3813505023 – Erhältlich bei: *Amazon / Knaus Über den Autor: Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz ist der bedeutendste Großschriftsteller Zamoniens. Berühmt wurde er durch seine 25-bändige Autobiographie „Reiseerinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers“, ein literarischer Bericht über seine Abenteuer in ganz Zamonien und vor allem in der Bücherstadt Buchhaim. (Quelle: Knaus) Sein Schöpfer Walter Moers hat sich mit seinen phantastischen Romanen, weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus, in die Herzen der Leser und Kritiker geschrieben. Alle seine Romane wie „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“, „Die Stadt der träumenden Bücher“, „Der Schrecksenmeister“ und „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ waren Bestseller. (Quelle: Knaus) Über den Illustrator: Florian Biege ist Diplom-Designer und freiberuflicher Illustrator. Er hat bereits Walter Moers‘ „Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“ koloriert und nun die Comic-Version von „Die Stadt der Träumenden Bücher“, nach einem Szenario von Walter Moers, aufwändig illustriert. Er lebt und zeichnet in Münster. (Quelle: Knaus) ACHTUNG: Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Geschichte. Eine Rezension zum ersten Teil sowie weitere Specials findet ihr hier: „Die Stadt der Träumenden Bücher (COMIC) (Band 1: Buchhaim)“ von Walter Moers Klappentext: Buchhaim ist die „Stadt der Träumenden Bücher“, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Walter Moers` fantastische Abenteuergeschichte um den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz, der das Geheimnis eines makellosen Manuskriptes ergründet, hat weltweit die Leser begeistert. Nun gibt es diese Geschichte aus dem Abenteuerreich der Literatur als prächtige Graphic Novel. In jahrelanger Arbeit hat Walter Moers seinen Romantext auf die Bedürfnisse einer Graphic Novel umgearbeitet und in Form eines Szenarios Hunderte von Bildern skizziert, die Florian Biege in enger Zusammenarbeit mit dem Autor kongenial in einen brillanten Comic von plastischer Farbigkeit verwandelt hat. Herausgekommen sind zwei staunenswerte Bände, eine filmische Neuerzählung des Romans, angereichert mit einem Glossar und einer Panorama-Klapptafel (Band 1) und einem „Making of“ (Band 2). (Quelle: Knaus) Band 2, „Die Katakomben“, erzählt, wie Hildegunst aus der Gemeinschaft der Buchlinge vor den bösartigen Bücherjägern fliehen muss, anschließend dem Schattenkönig begegnet und den Rückweg an die Oberfläche Zamoniens antritt. (Quelle: Knaus) Meine Meinung: Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich freue, auch den zweiten Teil in den Händen halten zu dürfen. Die Geschichte knüpft nahtlos an und die Illustrationen sind mindestens genauso hervorragend wie zuvor. In der zweiten Hälfte geht es mit Hildegunst von Mythenmetz sehr spannend voran. Sein Abenteuer wird düsterer, gefährlicher und vor allem viel blutiger. ^^ Gebannt verfolgte ich wieder das aufregende Geschehen und verlor mich in die magische Welt der Buchstaben und Worte. Die Geschichte regte mich zum Nachdenken an, lud mich aber auch häufig zum Schmunzeln ein. Der Schreibstil ist einfach genial und auch diesmal möchte ich euch diese Geschichte ans Herz legen. ♥ Fazit: Auch die zweite Hälfte der Geschichte konnte mich fesseln und überzeugen. Meiner Meinung nach lohnt sich die illustrierte Comic-Ausgabe von Die Stadt der Träumenden Bücher sehr, da die Bilder dem Text hervorragend schmeicheln und ich mich somit umso besser in die buchige Welt verlieren konnte. Schaut gerne in die Leseprobe hinein. Note: 1 Liebe Grüße und herzlichen Dank geht an den Knaus Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich freue mich sehr, diese wundervollen Schätze in mein Bücherregal einziehen zu lassen. Meine Meinung bleibt natürlich stets unverfälscht und ehrlich. Indianerehrenwort! 😉

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