Rezension zu
Böser Samstag
Eine Psychotherapeutin mit Ermittlertalent
Von: Little Shamrock LibraryDieses Buch wurde mir vom Bloggerportal zur Rezension zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür. Böser Samstag ist schon der sechste Teil einer Thriller Serie, um die Psychotherapeutin Frieda Klein. Der Klappentext verspricht eine wahre spannende Geschichte. Der Einstieg ist mir allerdings recht schwer gefallen. Die Bücher und Geschichten sind in sich abgeschlossen, allerdings muss Frieda Klein immer wieder in die Vergangenheit blicken. Aus einem früheren Fall kommt sie nicht mehr raus. Immer wieder wird sie von den Geistern der Vergangenheit verfolgt. Für mich war es anstrengend zu lesen. Es wird so vieles als klar dargestellt, was man aber als »neuer« Leser dieser Serie nicht wissen kann. Bei dieser Serie würde ich also empfehlen sie von Anfang an zu lesen. Mir Frieda Klein selbst bin ich auch nicht warm geworden. Sie wirkt sehr distanziert, fast unfreundlich gegenüber ihrer Umwelt. Im Fortlauf der Geschichte, wenn man sie näher kennt, wird es besser. Der Fall an sich ist wirklich schön verzwickt und verstrickt aufgebaut. Lange kommt man nicht dahinter, wer hier der Bösewicht ist. Das hat mir schon sehr gut gefallen. Der Spannungsbogen bleibt immer leicht gespannt, so dass man durchaus zum weiter lesen angeregt wird. Kurze Sätze und Dialoge machen es dem Leser leicht. Noch kurz zum Autor. Dahinter verbirgt sich nämlich ein Autoren Pärchen. Nicci Gerrard und Sean French. Im wahren Leben auch ein Ehepaar. Die beiden Leben in Südengland und feiern mit ihrer Frieda Klein Serie weltweiten Erfolg. Über 8 Millionen verkaufte Exemplare, das spricht wohl für sich. Mich konnte dieses Buch nicht zu 100% überzeugen. Von daher sind es für mich nur 3 von 5 Kleeblättern.
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