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Rezension zu
Neighbor Dearest

Der Feuerteufel und das Omen - eine süße Liebesgeschichte

Von: eat.read.love
07.03.2018

Da ich den ersten Band 'Stepbrother Dearest' (noch) nicht gelesen habe, kann ich nicht vergleichen, sondern nur diesen Teil hier bewerten. Nach einem kurzen Prolog (der den ersten Band abschließen soll) gibt es einen Sprung von einem Jahr und damit beginnt Chelseas Geschichte. Chelsea leidet noch immer unter der Trennung von Elec und zieht für einen Neuanfang in eine neue Wohnung. Dort lernt sie ihren Nachbarn (und wie sich rausstellt auch Vermieter) Damien kennen, den sie zunächst sehr unhöflich findet. Damien hat nämlich zwei Hunde, die ständig bellen, weshalb sich Chelsea irgendwann bei ihm beschweren geht. Als er sie dann auch noch durch ein Loch in der Wand bei einer Online-Therapiesitzung belauscht, kommen die beiden ins Gespräch. Es ensteht eine Freundschaft, die mit großartigen Dialogen, Insiderwitzen und süßen Momenten seinesgleichen sucht. Wäre da nicht die ungemeine Anziehungskraft zwischen den beiden, die Damien allerdings immer wieder abblockt. Denn er hütet ein Geheimnis, an dem nicht nur Chelseas Herz zerbrechen könnte... Chelsea war mir von Beginn an sympathisch. Zwar war es mir teilweise etwas zu viel, dass sie nach einem Jahr immer noch Elec so sehr hinterherweint, dass sie sogar eine Online-Therapie machen muss, aber sie hat diesen Mädchen-Charme und man wünscht ihr einfach, dass sie endlich über Elec hinwegkommt und sich von Damien trösten lässt. Damien wirkt anfangs arrogant und unhöflich, dabei ist er eigentlich ein talentierter, lieber und witziger Kerl. Warum er trotz sprühender Funken versucht sich von Chelsea fernzuhalten, erfährt man erst im zweiten Teil der Geschichte und wird hier nicht verraten. Der Bad Nachbar und das nette Nachbarmädchen bilden zwar ein typisches Klischee, aber trotzdem konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Vom Nachbarschaftsstreit bis über den Beginn einer wunderbaren Freundschaft, sorgte gerade der erste Teil der Geschichte für viele Schmunzelmomente. Während es zunächst ein Auf und Ab von Annäherung und Abweisung war, ging mir die Entwicklung zur Liebesgeschichte dann doch etwas zu schnell. Die zweite Hälfte behandelt hauptsächlich Damiens Geheimnis und den Umgang der beiden damit. Während der Anfang noch locker und amüsant war, war mir der Rest im Vergleich dazu etwas zu ernst und dramatisch. Das Ende war dementsprechend auch kitschig romantisch. Der Feuerteufel und das Omen - Eine süße Liebesgeschichte mit ein paar Klischees und Drama, aber auch viel Humor, Romantik und Emotionen. (Der 'Stepbrother Dearest' muss jetzt auch noch bei mir einziehen ;-) )

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