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Rezension zu
Mein Sommer auf dem Mond

Mein Sommer auf dem Mond

Von: angeltearz liest
25.03.2018

Dieses eine Buch, das man einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Wer kennt das nicht!? Genau dieses Buch geistert immer noch in meinem Kopf herum und will einfach nicht wieder verschwinden. Aber das ist alles andere als negativ gemeint, denn dieses Buch ist ein absolutes Highlight für mich. Ich mag Bücher unheimlich gerne, die ein sehr schwieriges Thema behandeln, aber das Thema gleichzeitig so locker und leicht machen. Man rauscht durch das Buch und hat dabei eine Achterbahn der Gefühle. Erst hat man Mitleid, dann freut man sich, dann zerreißt es einem fast das Herz. Und am Ende sitzt man da, liest den letzten Satz und denkt sich, dass es einfach nur schön war. Vielleicht rollt auch eine kleine Träne die Wange runter. Solche Art von Emotionen löst nicht jedes Buch bei mir aus und das will schon was heißen. Ich finde das Thema sehr gut gewählt, da es Realität ist und man nicht die Augen davor verschließen sollte. Man sollte es nicht als “Spinnerei” abtun, sondern ernst nehmen. Ich finde das wurde in diesem Buch wirklich gut verbaut. Einerseits die Eltern, die ihre Kinder bzw. deren Probleme nicht wirklich ernst nehmen und trotzdem in eine Therapie schicken, weil sie Mist gebaut haben. Und andererseits die Teenager, die mit ihren eigenen Dämonen kämpfen. Diesen sympathischen Schreibstil muss ich auch der Autorin anlasten, denn sie kann es einfach. Dieses ernste Thema in ein lockeres Jugendbuch verwandeln. Die Ernsthaftigkeit nicht außer Acht lassen, aber es so sympathisch verpacken. Ich mag ihren Schreibstil wirklich sehr gerne. Mich hat sie immer auf den ersten Seiten gepackt. Das war bei ihren anderen Büchern und so ist es auch bei diesem Buch. Die Charaktere sind echt. Es kann gar nicht anders sein! Ich stelle es mir schwierig vor, sich in einen Jugendlichen einzufühlen, der psychische Probleme hat. Einerseits müssen sie glaubwürdig herüber gebracht werden, aber andererseits sollte der Charakter auch sympathisch sein. Es bringt ja nichts, wenn dieses Gleichgewicht nicht gegeben ist. Und dieses Gleichgewicht zu finden, ist ganz sicher schwierig. Ich finde alle vier Jugendlichen absolut glaubwürdig. Ich kaufe es ihnen ab, dass sie wirklich Probleme haben und kämpfen wollen. Gleichzeitig aber auch ihre Schwäche zeigen können. Dann im nächsten Moment wieder typische Teenager sind und man als Leser am Liebsten mit den Augen rollen möchte. Jeder hat so seine Eigenarten und seine eigenen Probleme. Und dann das Setting! Rügen. Insel, Strand, Meer, Boote… Ein absolutes Traumsetting für mich. Ich konnte mich da so richtig hineinversetzen und es hat ein absolutes Fernweh bei mir ausgelöst. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die Jugendbücher gerne lesen! Es ist ein schwieriges Thema, aber es ist super verpackt worden. Ich habe das Buch in kurzer Zeit verschlungen und es gehört auf jeden Fall zu meinen Highlights in diesem Jahr. Das Cover: Das Cover spiegelt das Buch perfekt wieder. Alle vier Teenies sind drauf, das Meer ist zu sehen… Einfach perfekt. Fazit: Ein absolutes Highlight für mich. Es stimmt einfach alles in diesem Buch. Und das ist nicht übertrieben.

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