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Rezension zu
36 Fragen an dich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

36 Fragen an Dich

Von: TheBook_wasbetter
11.04.2018

Das Buch von Vicki Grant hat mich im ersten Moment angesprochen nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, deshalb musst ich es auch so schnell wie möglich lesen. Auch das Cover fand ich ganz hübsch, obwohl es nicht gerade aufwendig gestaltet ist. Leider habe ich momentan immer wieder Probleme ins Buch zu finden, genau dasselbe ist mir leider auch bin "36 Fragen an dich" passiert. Glücklicherweise hat es nicht lange angehalten und ich habe mich in einer Sozialstudie um die Liebe wieder gefunden. Das Buch ist Größenteiles als Gespräch bzw. Chat zwischen Hildy und Paul oder wie sie sich während der geführten Studie genannt werden: Betty und Bob. Dashalb kommt man wirklich sehr schnell vorran. Die Gespräche zwischen den beiden Hauptprotagonisten ist anfangs sehr distanziert und eher ruppig. Teilweise wird dann auch in ein "normales" Buch vom Schreibstil gewechselt wodurch man große Einblicke in Hildys Leben bekommt. Hier erfährt man schnell das sie Momentan große Probleme mit ihren Eltern hat, ihr einziger Halt in der Familie ist ihr jüngerer Bruder Gabe. Über die Nebencharaktere wie z.b die besten Freunde von Hildy sowie ihre Eltern wird nicht wirklich viel erzählt, weshalb sie für mich eher weniger interessant waren. In der Geschichte stehen Paul und Hildy (aka Bob und Betty) im Mittelpunkt. Hildy ist am Anfang der Geschichte eher steif auch etwas verwirrt aber trotzdem aufgedreht, ihre Art hatte irgendwas was mir gut gefallen hat, vielleicht lag es daran das sie mich ein kleines bisschen an mich erinnert hat. Paul dagegen ist sehr passiv eingesellt und antwortet immer wieder sehr pampig, was ihn wirklich sehr unsympathisch wirken lässt. Je weiter die Fragen vorran schreiten desto entspannter, lustiger und ehrlicher werden die Beiden im Umgang miteinander, was mich sehr gefreut hat. Man merkt immer mehr wie wohl sich Hildy und Paul miteinander fühlen. Deshalb konnte ich nicht anders als Beide ins Herz zu schließen. Bei der ein oder anderen Fragen konnte man aber feststellen das die Beiden eher um dem heißen Brei reden als sie ehrlich zu beantworten, aber ich denke das ist ganz normal. Man will ja nicht einen wild Fremden sofort alles brühwarm erzählen! Zumindest geht es mir so. Die 36 Fragen vom Titel, waren durchaus interessant und teils auch sehr persönlich. Des öfteren habe ich mich dabei ertappt wie ich mir selbst die Fragen gestellt habe, was würde ich tun wenn...? Das war wirklich sehr spannend zu lesen. Fazit: Das Jugendbuch von Vicki Grant ist ein super Buch wenn man mal abschalten möchte, es ist nicht sehr tiefgründig. Trotzdem hatte ich sehr viel Freude am Lesen und selbst beantworten der 36 Fragen. Die Entwicklung von Hildy´s und Paul´s Beziehung hat mir sehr gut gefallen.

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