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Rezension zu
Game of Destiny

Liebe und Krimi

Von: books_dreaming
25.05.2018

Das Cover des letzten Bandes passt optisch perfekt zu den andern Bänden und zusammen sind die drei ein echter Hingucker im Regal. Zu pink und blau gesellt sich nun auch ein gelbes Las Vegas. Von allen gefällt mir das Bild von Las Vegas des dritten Bandes am besten. Wie zuvor wird das Buch wieder aus Emmas Sicht geschildert und fängt mit einem Kapitel an, welches gegen Ende wieder auftritt. Geneva Lees Stil ist flüssig zu lesen und enthält eine Menge Humor. Vor allem die Protagonistin Emma ist manchmal vor Sarkasmus nicht mehr zu retten. Wer also gerne was zum Lachen will, kann mit dem Buch nichts falsch machen. Vom Inhalt her konnte mich das Buch leider nicht in jeder Hinsicht überzeugen, doch fangen wir mit dem Positiven an. Das Buch hat einige schöne Momente, in denen man ein aww oder kleines Lächeln unmöglich unterdrücken kann. Zudem fängt die Auflösung der Geheimnisse an. Eines nach dem anderen wird gelüftet und zu guter letzt auch wer der Mörder im Mordfall West ist. Am meisten hat mich der Drang zu erfahren, wer der Täter ist am Lesen gehalten und man wird tatsächlich überrascht! Allerdings kam mir der Mordfall im Gesamtbild ein wenig zu kurz. Der Gedanke war gut, aber an der Umsetzung hat es ein wenig gehabert, was schade ist, da der Plot wirkliches Potenzial hat. Doch was dem Roman im keinem Wege fehlt, ist der Anteil der Love-Story. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten wird weiter als in den anderen Bänden ausgebaut und gewinnt dadurch an Tiefe. Emma hat sich mir leider immer weiter entfernt, doch zum Ende hat sie wieder den Bogen in die richtige Richtung geschafft. Zu Beginn konnte ich ihre Gedankengänge, sowie ihr Handeln wirklich nicht nachvollziehen, aber das ist natürlich Ansichtssache. Teilweise habe ich leider auch immer mal wieder ihren Namen vergessen, da Jameson sie immer nur bei ihrem Spitznamen Herzogin genannt hat. Die Entwicklung welche bei Emma nicht allzu ausgeprägt statt findet, ist bei Jameson mehr präsent. Nachdem er den Posten seines Vaters übernommen hat, merkt man, wie sich seine Ausstrahlung verändert- zum guten hin. Er wirkt seriöser und reifer. Dazu bleibt seine Charm erhalten. Fazit Auch wenn das Buch vielleicht nicht ganz rund ist, sollte man sich die Aufdeckung des Mordfalles nicht entgehen lassen, aber auch nicht die Beziehung zwischen den Protagonisten. Es geht in beiden Sachen heiß her.

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