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Rezension zu
Palace of Fire - Die Kämpferin

Furioses Finale

Von: lexana
16.08.2018

Eine tolle Reihe geht zu Ende und ich freue mich, dass ich dabei war. Danke an penhaligon für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Palace of Fire – Die Kämpferin von C.E. Bernhard Originaltitel: Burn That Wall (Rea 3) Verlag penhaligon Genre Fantasy Erscheinungstermin 23.07.2018 Seitenanzahl 512 ISBN 978-3-7645-3198-0 Mehrteiler Triologie Preis 14,00 € (Klappenbroschur) Altersfreigabe keine Angaben Furioses Finale Inhalt Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? (randomhouse.de) Meine Meinung C.E. Bernhard schafft es auch in ihrem dritten und letzten Roman der Palace-Triologie wieder den Leser gefangen zu nehmen. Ihr gelingt es, alle losen Fäden ohne Probleme zusammenzuführen und trotzdem noch Wendungen einzubauen, mit denen man als Leser nicht mehr rechnet. Dabei spielt sie mit den Gefühlen der Leser, wenn sie liebgewonnene Charaktere dazu verleitet, folgenschwere Entscheidungen zu treffen. Tatsächlich habe ich zwischendrin sogar zeitweise neue Konstellationen hinsichtlich Rea ernsthaft in Erwägung gezogen, weil die Autorin diese Möglichkeit glaubhaft eingebracht hat. Das muss man C.E. Bernhad einfach lassen, schreiben kann sie wirklich gut und verliert sich dabei nicht einmal in Nebensächlichkeiten oder Längen. Die Buchseiten flogen nur so dahin und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist schon eher ungewohnt, dass eine Reihe von Anfang bis Ende so kontinuierlich gut ist. Hier kann ich aber getrost behaupten, dass keiner der Teile stärker oder schwächer ist als der andere. Zwei Wermutstropfen veranlassen mich jedoch dazu, dem Buch keine vollen 5 Sterne zu geben. So gibt es in meinen Augen keine befriedigende Erklärung für das Wesen in Reas Geist. Zwar wird immer von einer Erkrankung gesprochen, vom Geist-Fieber, aber ich hatte immer noch darauf gehofft, dass dies nicht die einzige Erklärung sei. Mir erschien das Wesen viel zu greifbar, um nur eine Illusion ihres Geistes zu sein. Der zweite Punkt war das Ende. Hier kann und will ich nicht zu viel vorweg nehmen, logisch, aber so viel sei gesagt. Ich war über Reas quasi Spontanheilung sehr überrascht und wie es dann endet, ich bin zwiegespalten. Fazit Eine rundum gelungene Triologie, die durchweg die Spannung hält. Auch der dritte Teil überzeugt wieder, wenngleich ich das Ende mit gemischten Gefühlen betrachte. Doch jeder sollte sich selbst ein Bild machen und sich das Buch und die Triologie nicht entgehen lassen. 4,5 von 5 Sternen.

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