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Rezension zu
Das Labyrinth von London

Ein Blick in die Zukunft.

Von: losgelesen
21.08.2018

Alex Verus ist ein Magier, der mitten in London einen kleinen Laden für magische Gegenstände betreibt, das Arcana Emporium. Aber Alex Verus kann auch in die Zukunft blicken und so weiß er stets, wann seine Kunden sein Geschäft betreten und nach welche Art von Magie sie Ausschau halten. Als ein magisches Relikt gefunden wird, wird dringend ein Wahrsager benötigt und Die Wahl fällt auf Alex Verus. So findet er sich unvermittelt in einem Kampf zwischen allen Fronten und voller Intrigen wieder. Mit „Das Labyrinth von London“ von Benedict Jacka ist 2018 im blanvalet Verlag das erste Buch über den Magier Alex Verus auf Deutsch erschienen. Das englischsprachige Original „Fated“ erschien bereits 2012 und bisher folgten sieben weitere Bände. So ganz erfolglos scheint die Reihe also prinzipiell nicht zu sein. Allerdings hinterlässt der Auftakt der Reihe beim Lesen doch einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits ist die Roman-Idee um einen in die Zukunft blickenden Magier schon originell und so handeln die besten Stellen des Buches dementsprechend auch davon, wie Alex Verus in die Zukunft blickt, um seine nächsten Schritte zu planen. Auch blitzt immer wieder Humor auf, allerdings ist dieser eher wohldosiert. Andererseits hat das Buch leider immer wieder Abschnitte, die sich recht langweilig lesen und den Leser daher nicht zwingend dauerhaft bei Laune halten. Insgesamt gesehen aber ist vor allem die Idee und die Umsetzung des hellseherischen Magiers Alex Verus gelungen und trägt dementsprechend viel zu der Geschichte bei. Das Buch hat daher trotz der nicht wegzudiskutierenden Längen die Neugier auf einen möglichen zweiten Band auf Deutsch geweckt. Dies allerdings in der berechtigten Hoffnung, dass die Geschichte hinsichtlich Alex Verus und seine hellseherischen Fähigkeiten fokussierter ist. Ich blicke diesbezüglich jedenfalls gespannt in Zukunft.

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