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Rezension zu
Extinction

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannender Wissenschaftsthriller

Von: Christian
14.03.2015

Dieses Buch hat mich in der Buchhandlung schon länger angelacht, deshalb musste ich einfach zuschlagen. Ich liebe Wissenschaftsthriller und wurde auch hier nicht enttäuscht. Die Story: Im tieften Dschungel Kongos lauert eine tödliche Gefahr. Ein Pygmäenstamm scheint von einem merkwürdigen Virus befallen zu sein, der das Ende der Menschheit bedeuten könnte. Aus diesem Grund wird eine internationale Sondereinheit rund um den Anführer Jonathan Yeager nach Afrika geschickt. Das Missionsziel ist die Eliminierung des Stammes, des dort lebenden Anthropologen und einer anderen, unbekannten Spezies. Doch als die Sondereinheit dort eintrifft, findet sie einen kleinen, ungewöhnlich intelligenten Jungen vor. Yeager beginnt die Mission zu hinterfragen - kann dieser kleine Junge wirklich die Zukunft der Menschheit bedrohen? Er möchte das Kind beschützen und gerät dadurch auch ins Fadenkreuz... Meine Meinung: Das Buch besteht aus zwei miteinander verknüpften Geschichten, die in Asien und Afrika spielen. Man begleitet Yeager und sein Team bei der spannenden Rettungsmission und den jungen Wissenschaftler Kento Konga bei der Entwicklung eines speziellen Medikamentes. Auch er gerät ins Fadenkreuz der Polizei und CIA. Die Geschichte ist sehr interessant. Beispielsweise werden verschiedene Szenarien betrachtet, wie die Menschheit untergehen könnte. Auch wenn man das Buch eher in der Kategorie "Science Fiction" ansiedeln kann, ist die Grundidee doch erschreckend aktuell, denn unbekannte oder "andere" Lebensformen, werden doch immer als Gefahr betrachtet und in der Vergangenheit oftmals ausgerottet. Der spannende Thriller, regt also auch zum Nachdenken an. Und trotz einiger wissenschaftlichen oder technischen Begriffe, kann man alles gut nachvollziehen. Aus diesem Grund lässt sich das Buch allerdings kein wirklicher Page-Turner. Auch die extrem grausamen Beschreibungen der afrikanischen Söldner hätten meiner Meinung nach nicht sein müssen. Fazit: Ein fesselnder Thriller mit gesellschaftskritischen Elementen. Ich vergebe 4 Sterne.

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