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Rezension zu
Keine Ahnung, ob das Liebe ist

Lyrik nicht nur für Millenials

Von: Anna Blaustrumpf
20.09.2018

Auch ihr viertes Buch überzeugt wieder vor allem durch seine Leichtigkeit und Intensität und schafft gleichzeitig viel Raum zur Identifikation. Das ist, es was ihre Gedichte für mich ausmacht: Sie sprechen Themen und Bereiche an, in denen sich der Leser wiederfindet, die sich auch seine eigene Lebenswirklichkeit übertragen lassen. Themen wie Selbstfindung, der Prozess des Erwachsenswerdens, des Ankommens, des eigenen Platzes in der Welt, aber auch die Beziehung zu Eltern und Familie und Liebesbeziehungen. Dabei ist die Sprache modern und klar, aber dennoch poetisch. Für mich ist "Keine Ahnung, ob das Liebe ist" - Hauptsujet ist hier tatsächlich die Beziehung zwischen Liebenden - wieder stärker als der vorherige Band, "Jetzt, Baby". Gerade weil die Identifikationsmöglichkeit ihre Gedichte, meine Meinung nach, ausmacht, erwarte ich, dass sie mich entsprechend ansprechen. In ihrem neuesten Band ist das wieder stärker der Fall. Tatsächlich konnten mich manche ihrer Lyrik sehr emotional mitreißen, was sicher an der Aktualität des jeweiligen Themas für mein eigenes Leben liegt. Zusammenfassend hat mir "Keine Ahnung, ob das Liebe ist" gut gefallen, wenn auch nicht ganz so stark wie ihr Debüt "Eines Tages, Baby".

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