Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Renegades - Gefährlicher Freund

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein toller Auftakt, der Lust auf Mehr macht

Von: Buchwuermer
23.09.2018

Kurzbeschreibung: Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen.  Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten …  Meine Meinung: Ein neues Buch von Marissa Meyer? Klar, dass ich mir das nicht entgehen lassen kann. Der Schreibstil war auch in diesem Buch wieder toll. Ein paar Längen gab es, aber das war bei einem Buch mit mehr als 600 Seiten fast zu erwarten. Die Geschichte konnte mich trotzdem fesseln und begeistern. Allerdings hatte ich gerade am Anfang einige Schwierigkeiten, mir die vielen Namen zu merken. Denn von den Wunderkindern/Superhelden/Schurken tauchen jede Menge auf und man muss sich nicht nur ihre Pseudonyme/Tarnnamen, sondern auch ihre richtigen Namen merken, was teilweise schon verwirrend war. Die Geschichte um Superhelden und Schurken ist sicherlich nicht neu. Mir hat aber besonders gut gefallen, dass auch, oder sogar überwiegend, aus der Sicht des Schurken erzählt wird. Nova war eine tolle Protagonistin, deren Handeln ich gut nachvollziehen konnte. Sie verfolgt zielstrebig ihren eigenen Plan und auch wenn sie auf der Seite der Anarchisten kämpft, hat sie ihre ganz eigene Vorstellung einer Zukunft, die sie auch vehement verteidigt. Aber auch Nova muss sich irgendwann eingestehen, dass nicht alles nur in Schwarz und Weiß oder in Gut und Böse unterteilt ist. Adrian, Novas eigentlicher Gegenspieler, mochte ich von der ersten Begegnung an und auch er verfolgt ein bisschen sein eigenes Ziel. Seine Superkraft fand ich ziemlich cool, das würde ich auch gerne können. Der Showdown war spannend und hat richtig Lust auf die Fortsetzung gemacht. Leider wird diese wohl noch etwas auf sich warten lassen, denn der 2. Teil erscheint im Original erst Ende des Jahres, wenn die Daten, die ich im Internet finden konnte, stimmen. Fazit: Ein gelungener Auftakt einer neuen Trilogie, in einer gut ausgearbeiteten Welt mit interessanten Protagonisten und einem Ende, das Lust auf mehr macht.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.