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Rezensionen zu
Fancy Red

Caterina Bonvicini

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Fancy Red

Von: Sina L.

16.07.2021

Filippo wacht eines morgens desorientiert auf und hört ein weinen. Er weiß nicht wo er sich befindet, weder weiß er wer die weinende Frau dort ist, noch wie er dort hingekommen ist. Am Fußende des Bettes entdeckt er seine Frau Ludo, aber diese ist tot. Warum sie tot ist und wer sie war wird sich im Laufe der Geschichte zeigen. Wer trägt die Schuld am Tod von Ludo? Diese Frage zieht sich durch die ganze Geschichte. Die FRAge von Schuld und Unschuld wird öfter aufgegriffen. Die Vergangenheit von Ludo kommt zum Vorschein und damit viele geheimnisvolle Erkenntnisse, die Filippo noch nicht über seine Frau wusste. Der Schreibstil von Catarina ist sehr einfach und man kann das Buch flüssig lesen. Allerdings wird die Handlung nicht so spannend gestaltet, wie sie hätte sein können. Es gibt ein paar Längen und von dem Ende hätte ich mir mehr erwartet. Trotzdem war es ein gutes Buch was mich unterhalten hat.

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Filippo liebt Edelsteine und seine Liebe ist gleichzeitig seine Berufung. Als er den selten roten Diamanten sieht möchte er ihn unbedingt haben, die Besitzerin ist Ludò, die Tochter eines Reichen. Die selbstbewusste,  starke, jedoch sehr launische Ludò soll Fillipos Frau werden. Und eigentlich kennt Filippo nichts über die Frau die er schließlich heiratet. Eines Tages wacht er auch und weiß weder wo er ist, noch was geschah, eine weinende Frau ist bei ihm und Ludò ist tot und liegt an seinem Fußende. Filippo erinnert sich an nichts und weiß nicht ob vielleicht er es war der Ludò umgebracht hat. Der rote Diamant "Fancy Red" ist zudem verschwunden. Der rote Diamant hat viele Geschichten die durch viele Orte gehen, von Leid bis Liebe und zuletzt ein Mord. Was hat es mit Fancy Red auf sich und wo ist er plötzlich hin. Wer war Ludò, welche Geheimnisse und Lügen gibt es, wie erkennt man die Wahrheit. Ob Filippo je erfährt, ob er es war der Ludò tötete? Das Buch hat viele Facetten, genau wie der Diamant, der Aufbau ist ganz anders, als ich  bisher von Büchern kenne. Eigentlich ist jedes Kapitel das einem weiteren Edelstein gewidmet ist, aufgebaut wie ein Diamant. Man liest irgendwie vom Ende zum Anfang, also komplett als ob es im Buch rückwärts geht und die Spur rund um den Diamanten zu seinen Ursprung folgt. Die Frage ob Filippo schuldig ist, ist gar nicht so einfach herauszulesen und am Ende hatte ich noch Fragen im Kopf. Das Cover in rot mit dem roten Diamanten fiel mir sofort auf. Der Schreibstil und Fluss sind mal ganz anders als der Standard und das finde ich gut. Geschrieben wird aus der Sicht von Filippo.

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