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Rezensionen zu
Stolz und Vorurteil und Zombies

Jane Austen, Seth Grahame-Smith

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Dieses Buch als Parodie oder dergleichen zu betiteln, fand ich eigentlich sehr traurig. Ich habe zwar das Original: "Stolz und Vorurteil" weder gelesen noch mir als Film angesehen, doch wollte ich mir seine Horrorvariante, wie ich sie nenne, nicht entgehen lassen. Gerade die doch schwierige Sprache und die Thematik der unerfüllten Liebe schreckten mich etwas ab. Da ich mir aber die Verfilmung des jetzigen Buches ansah wuchs auch der Wunsch es zu lesen. Und hier sind wir nun. Kaum jemand kennt "Stolz und Vorurteil" nicht, eine Geschichte über die Liebe, die trotz Stolz und Vorurteilen gefunden wird. Doch was ist, wenn wir den Roman um ein paar Zombies bereichern? Richtig, ein großes Maß an Spannung tritt der Geschichte bei, das all die anlockt, die die Liebesgeschichte bisher mieden. So auch mich. Wie auch im Original, lernen wir die Familie Bennet kennen, welche aus Frau und Herr Bennet und deren 5 reizenden Töchtern bestehen. In dieser Erzählung des Buches sind alle Töchter des Hauses trainierte und kampfbereite Kriegerinnen, dessen Fähigkeiten sie bei der Bekämpfung gegen die Zombies helfen. leider nehmen nur die 2 Ältesten, Jane und Lizzie, dies nur sehr ernst , da die jüngeren Mädchen ehr nach ihrer Mutter kommen und es für wichtig halten einen guten Mann ab zubekommen. gerade deswegen sagte mir Herr Bennet mehr zu als seine Frau, da diese doch sehr störend und nervig war. Neben der Familie Bennett lernen wir noch einige Nebenfiguren aus der näheren Umgebung kennen, wie z.B. Charlotte Lucas, die im späteren Verlauf des Buches einen teils humorvollen und teils erschreckenden Weg gehen muss. Das Gegenüber bilden hierbei Mr. Darcy, Mr. Bingsley und Mr. Wickham, welche zum Teil sehr schwer einzuschätzen waren. Gerade da die Schreibweise eine leichte Kühlheit mitbrachte, war es schwer einzuschätzen wer die Wahrheit sagte und wer nicht. Besonders unterhaltend fand ich Mr. Collins, der Cousin der Schwestern, da er einfach nur töricht war und mit seinen Schmeicheleien gegenüber Lady Catherine oftmals über das Ziel hinaus schoss. Lady Catherine selbst, war als Charakter sehr passend im Buch, hatte aber doch etwas an sich, das man sie einfach nicht mochte. Die Darstellung der Zombies fand ich sehr gelungen, auch wenn ich mir manchmal gewünscht hätte noch mehr von ihnen zu erfahren. Es wurde nicht daran gespart sie zu beschrieben, auch wenn ihre Wunden noch so ekelerregend waren. Ein großer Faktor der mich bisher davon abhielt sowohl das Original als auch das aktuelle Buch zu lesen, war die Schreibweise. Und genau diese machte mir tatsächlich gehörig zu schaffen. Wer Bücher dieser Art öfters liest wird keine Probleme haben deren Inhalt zu entschlüsseln, doch mir blieben oftmals die Bedeutungen von Sätzen verborgen. Da ich aber wusste auf was ich mich einließ, nahm ich dies nicht als Kritikpunkt wahr, sondern ehr als Herausforderung. Was mich dann aber doch sehr störte, war die sehr in die Länge gezogene Geschichte. Die wiederholte Erwähnung von Einladungen zu Tee, Kartenspielen und dergleichen, ließen die Spannung im Buch sehr schnell verschwinden. Zwar werden regelmäßig Vergleiche mit den Untoten gemacht, aber dies erweckte meist nur kleinere Grinser und verloren auch schnell ihren Reiz. Ich fand es trotzdem interessant wie der Zeitverlauf beschrieben wurde, da Besuche zu dieser Zeit, nicht eben Tage sondern teils Wochen und Monate einnahmen. Eine Vorstellung die heute kaum noch möglich ist. Dies ist wohl eines der wenigen Buchcover, wo ich sagen muss, das es einfach hässlich ist. Auch wenn das Buch nur als Parodie des Originals beschrieben wird, hätte man sich bei der Gestaltung doch etwas mehr Mühe geben können. Der Hintergrund in weiß und gelb wirkte wie bei einem Lehrbuch und auch das Bild einer Untoten konnte das Gesamtbild nicht wirklich retten. Hier hätte man viel mehr Möglichkeiten gehabt. Ein unterhaltsames und so gleich erschreckendes Buch, welches zwar etwas an Spannung vermisste und mir mit seiner Sprache einige Hürden in den Weg legte, aber bis zum Ende mein Interesse erhalten konnte.

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In dem Buch geht auch wie um den Fast Gleichnamigen Klassiker von Jane Austen und die Familie Bennet die versucht ihre Fünf Mädchen unter die Haube zu bekommen… Allerdings, wird England von einer Zombie Plage heimgesucht und es ist etwas mehr Aktion in dem Buch als in der Originalversion.  Muss ich noch eine Zusammenfassung zu dem Inhalt geben? Egal, ich mach es trotzdem. Es geht um Elizabeth Bennet, die auf Mr Darcy trifft. E macht ihr einen Antrag und den lehnt sie ab. Sie bemerkt, dass sie ihn doch liebt. Und hat Glück, denn er macht ihr erneut einen Antrag… Nur dass Beide Begabte Kämpfer sind und das Eliza nicht wegen ihrem Gesellschaftlichen Stand als schlechte Gesellschaft gilt, sondern weil sie nicht in Japan ausgebildet wurden ist.  Eigene Meinung Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich mochte schon die Original Version sehr und fand die Idee, diese wunderschöne und Klassische Liebesgeschichte mit Zombies Untermahlt unheimlich Witzig. Den Charmanten-Sarkastischen Humor von Jane Austen und die Lustigen Zombie Angriffe, die alle sehr schön in der Regency-Dichtkunst geschrieben sind (siehe S. 40 „Elizabeth hob, alle Schicklichkeit vergessend, ihren Rock und verpasste der bedauernswerten Heimgesuchten einen gezielten Tritt gegen die Stirn.“) Deshalb gebe ich dem Buch 5 von 5 Sternen! Es ist wirklich einfach nur toll! Ich kann es sehr empfehlen!!!

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Kurzbeschreibung: Der gut aussehende Mr. Darcy und ihre eigenen widersprüchlichen Gefühle sind diesmal nur die geringsten Probleme, mit denen sich Elizabeth Bennet herumschlagen muss. Denn aus London ergießt sich eine Horde von Untoten über das Land, und Lizzie sieht sich plötzlich vor eine Entscheidung gestellt: entweder ein Leben zusammen mit Mr. Darcy oder Tod den Zombies. Oder doch beides? Titel‣ Stolz und Vorurteil & Zombies Autor‣ Jane Austen - Seth Grahame-Smith Verlag‣ Heyne Sprache‣ Deutsch Erscheinungsdatum‣ 09. Mai . 2016 Seiten‣ 480 Seiten / Taschenbuch Preis‣ D- 9,99 € ISBN‣ 978-3453504004 Reihe‣ Nein Genre‣ Fantasy, Zombies, Liebe, Roman Schnellwertung: Fantasy: ▲▲▲△△ Humor: ▲△△△△ Erotik: △△△△△ Horror: ▲▲▲△△ Schreibstil: ▲▲▲△△ Anspruch: ▲▲▲△△ Unvorhersehbar : ▲△△△△ Spannung: ▲▲▲△△ Story: ▲▲▲△△ Gesamtwertung: ▲▲▲△△ Klassiker trifft auf Zombies. Ich habe länger mit mir gerungen dieses Buch zu lesen, aber ich muss sagen es war sehr Lustig. Es ist eigentlich der Original Text von Jane Austen mit ein paar Stellen zwischendurch eingebaut in denen Zombies und ein paar Kampf Szenen vorkommen. Es ist wirklich amüsant, stellenweise sogar etwas lächerlich-witzig. Alles in allem mal etwas neues. Da ich aber das Original Buch sehr gut kenne, waren mir die Änderungen ab und an schon etwas .. "gewöhnungsbedürftig" ... Wenn man sich aber erst mal darauf eingelassen hat, dass eben ab und an alles etwas anders ist, ist es ganz gut. Für mich kommt aber einfach nichts an das Original ran, und da kann auch Stolz und Vorurteil & Zombies nicht wirklich etwas daran ändern. Ich hab mir dann wohl doch etwas mehr erwartet. Etwas mehr Spannung, etwas mehr neuer Inhalt... einfach etwas mehr... Die Protagonisten haben natürlich auch ein paar Veränderungen durchlebt, klar das Frauen die als Kriegerinnen erzogen wurden etwas anders agieren und einfach anders sind als Frauen die den ganzen lieben langen Tag nur nähen, singen und hübsch aussehen. (Übertrieben gesagt :D ) Teilweise hat mich aber der doch Brutale Charakterzug von Elizabeth erschreckt.... Man muss definitiv aufgeschlossen sein für dieses Buch. Man sollte sich darauf gefasst machen das es an ein paar Punkten doch recht "Skurril " und "komisch" ist. Den Humor des Autors muss man doch mal in Einklang mit Jane Austen bekommen. Aber ich denke wenn man ohne großen Erwartungen an die Sache ran geht kann einem dieses Buch wirklich gut amüsieren und bereitet einem lustige Lesestunden. Für mich bleibt das Original aber einfach das Original. Anfangs hoffte ich sehr das dass Buch nicht, oder fast gar nicht, vom Original abweichen würde, etwas mehr Abweichungen, etwas mehr Spannung hätten dann aber doch positiv auf das Buch wirken können. Das Cover finde ich echt genial! Gut gelungenes Film Foto. Für mich ein gelungener Mix aus Klassik und Zombies. Es ist kein Unglaublicher Literarischer Aufwand gewesen, da man ja "nur" den original Text nahm und dazu ein paar neue Szenen einbaute. Ich find aber die Idee immer noch gut und lustig. Die Umsetzung hätte etwas Spannender sein können und mit etwas mehr "ernst" da ich stellenweise wirklich dachte das sei eine Satire - was ich dann wiederum nicht so toll fand. Im Grunde aber etwas neues, witziges und eine gute Idee. Alle die den Klassiker kennen und mal etwas neues Probieren wollen können hier einmal rein lesen, ist sicherlich nichts für jeden, aber für zwischendurch mal ganz witzig. Definitiv auch etwas für Leser die sich bisher nie über Klassiker getraut haben und lieber Fantasy lesen. Aber wie ich schon erwähnte- nichts kommt an das Original an. daher gibt es von mir 3 von 5 Masken für dieses Buch!

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Klappentext Der gut aussehende Mr. Darcy und ihre eigenen widersprüchlichen Gefühle sind diesmal nur die geringsten Probleme, mit denen sich Elizabeth Bennet herumschlagen muss. Denn aus London ergießt sich eine Horde von Untoten über das Land, und Lizzie sieht sich plötzlich vor eine Entscheidung gestellt: entweder ein Leben zusammen mit Mr. Darcy oder Tod den Zombies. Oder doch beides? Die Autoren Jane Austen (1775-1817) wurde in Steventon, Hampshire, geboren und wuchs im elterlichen Pfarrhaus auf. Nach Meinung ihres Bruders führte sie «ein ereignisloses Leben». Sie heiratete nie. Ihre literarische Welt war die des englischen Landadels, deren wohl kaschierte Abgründe sie mit feiner Ironie und Satire entlarvte. Psychologisches Feingefühl und eine lebendige Sprache machen ihre scheinbar konventionellen Liebesgeschichten zu einer spannenden Lektüre. Vor einigen Jahren wurde Jane Austen auch vom Kino wiederentdeckt: «Sinn und Sinnlichkeit» mit Emma Thompson und Kate Winslet gewann 1996 den Golden Globe als bester Film des Jahres und den Oscar für das beste Drehbuch; «Stolz und Vorurteil» mit Keira Kneightley war 2006 für vier Oscars nominiert. Seth Grahame-Smith wurde 1976 in New York geboren und wuchs in Connecticut auf. Er studierte Filmwissenschaften in Boston und arbeitet als Drehbuchautor und Filmproduzent. Nebenbei schreibt er Bücher und stürmt regelmäßig die amerikanischen Bestsellerlisten. Der Autor lebt mit seiner Familie in Los Angeles. Meine Meinung Story Ich bin vollkommen uneingenommen an das Buch heran getreten und kann leider keinen Vergleich zum Original ziehen (ja Schande über mein Haupt, ich gehöre zu den Leserinnen, die noch kein Buch von Jane Austen gelesen haben). Zudem sprach mich der Filmtrailer wirklich an und schien ganz nach meinem Geschmack zu sein. Ich fand die Handlung sehr flach. Es geht hauptsächlich um brutale Kämpfe zwischen den Menschen und Zombies und viel weniger um die Liebesgeschichte zwischen Lizzy und Mr. Darcy. Ich hatte gehofft, das sich Zombie-Elemente und Liebesroman gut miteinender verbinden lassen und wurde eines Besseren belehrt. Ich habe mich echt richtig gelangweilt und mehr und mehr die Lust am Weiterlesen verloren. Ich habe schon einige Adaptionen gelesen, die mir um Längen besser gefallen haben. Schreibstil Wie gesagt, kenne ich den Schreibstil von Jane Austen nicht, aber hier war es schon zu spüren, das sie sich sehr gewählt und gebildet ausdrückt. Eigentlich ist es einfach zu lesen. Dennoch zieht sich die Geschichte teilweise wie Kaugummi und ist so brutal geschrieben, wie ich es für die damalige Zeit fast unmöglich gehalten hätte. Landschaft und Umgebungen sind hier nicht bildhaft dargestellt und stehen eher im Hintergrund. Charaktere Die Vorliebe der Bennet-Töchter ist die Kampfkunst gegen die Untoten und diese steht im Mittelpunkt. Die anderen Charaktere sind eher unscheinbar und für mich nicht schön ausgearbeitet. Mutter Bennet war teilweise sehr anstrengend und nervend, denn sie will ihre Töchter um jeden Preis gut unter die Haube bringen. Die Liebesgeschichte zwischen Lizzy und Mr. Darcy konnte mich nicht mitreißen, es fehlte echt ein wenig an Romantik. Mein Fazit Da ich wie schon gesagt keinen Vergleich zum Original ziehen kann, muss ich das Buch als eigenständigen Roman beurteilen. Dieser schneidet bei mir aber schlecht ab, denn weder die Zombie-Elemente, noch die Liebesgeschichte konnten mich so richtig packen. Ich habe schon lange nicht mehr so ein langweiliges Buch gelesen. Mir fehlte zudem die Spannung. Da die Geschichte aber einiges an Potenzial aufweißt, vergebe ich gerade noch zwei von fünf Sternen. Eigentlich würde ich mit weniger liebäugeln, aber ich vergebe einen Stern nur bei Büchern, die ich abgebrochen habe und hier habe ich tapfer bis zum Ende durchgehalten.

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Stolz und Vorurteil ist einer meiner Lieblingsklassiker und neben Emma auch mein liebster Austen. Von daher war ich wirklich gespannt auf die Umsetzung von Seth Grahame-Smith . Am Anfang war es etwas gewöhnungsbedürftig, dass plötzlich Zombies auftauchten und eigentlich sogar die Geschichte bestimmen und auch wenn die Bennet- Schwestern sich mehr um ihre Kampfkunst kümmern als um die Männerjagd (Die Mutter ist immer noch gleich nervig was das angeht) besitzen sie trotzdem noch ihren Charme. Schon vor rund 16 Jahren erschien das Buch im Heyne Verlag, ich allerdings bin durch den Film ( den ich immer noch nicht gesehen habe) auf diese etwas andere Geschichte aufmerksam geworden. Von daher kenne ich nur das Buch zum Film, aber das ist so wundervoll gestaltet, mit Zeichnungen zu verschiedenen Szenen. Persönlich würde ich immer zu dieser Ausgabe greifen, auch wenn das Cover nicht so schön ist. Obwohl Matt Smith ist drauf. Aber ich mag die wenigsten Filmcover. Aber nun zum Inhalt: Jane Austen und Zombies. Ist sowas kombinierbar? Ja, definitiv! Der Grund der Geschichte bleibt, natürlich mit Änderungen, der Schreibstil von Jane Austen wurde übernommen und manchmal ganze Passagen. Die Charaktere bleiben sich treu auch wenn sie durch die Apokalypse teilweise etwas anders handeln. Es ist ein Buch mit hohem Unterhaltungswert. Denn allzu ernst darf man das ganze nicht nehmen. Trotzdem war diese Adoption auch sehr interessant und grade die Kämpfe haben Pepp in das ganze gebracht. Viele trauen sich an Klassiker nicht ran aber ich denke, dass diese Version sogar für den Einstieg in die Welt der Klassiker geeignet ist. Denn vielleicht möchtet ihr denn ja auch wissen, wie die Geschichte um Lizzy, ihren Schwestern und Mr. Darcy ist, ohne das Zombies sich aus dem Boden graben.

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Ich glaube die Geschichte von Miss Bennet und Mr. Darcy müsste bekannt sein, daher würde ich darauf nicht groß eingehen. Ich als großer Jane Austen-Fan musste das Buch unbedingt lesen, Stolz und Vorurteil mit Zombies, das kann doch nur genial werden. Aber ich muss gestehen das ich auch ein paar Zweifel gehegt habe denn ich möchte nicht, dass das Original in den Schmutz gezogen wird. Genau wie in "Stolz und Vorurteil" ist der Schreibstil ein bisschen gewöhnungsbedürftig und schwierig zu lesen, doch nach einer Weile gewöhnt man sich dran und man kommt in einem guten Lesefluss. Das Buch ist, sehr zu meinem gefallen, an der Handlung vom Original angelehnt. Die Bennet-Schwestern müssen keine nervigen Etiketten auswendig lernen, sondern werden in der Kriegskunst unterrichtet. Sie gehören zu den besten Kämpferinnen und so ist es nicht verwunderlich das jeder, der von ihnen gehört hat, sie fürchtet. Kein Zombie aus London hat es unbeschadet an ihnen vorbei geschafft. Ich habe mich sehr gefreut, endlich wieder in die Welt von dem gut aussehenden Mr. Darcy einzutauchen. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und Elizabeth ist im Grunde die selbe, doch es ist mir immer wieder eine Freude sie zu lesen. Besonders genial fand ich die kleinen Bilder im Buch, so konnte ich mir einige Szenen besser vorstellen. Insgesammt fand ich das Buch sehr gut, jedoch finde ich das Originalwerk, von Jane Austen, besser.. Das Cover zeigt die Schauspieler der Buchverfilmung, es wurde eine perfekte Szene verwendet. Der Klassiker trifft auf Zombies, eine sehr spannende Mischung. Perfekt für Jane Austen-Fans!

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Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten - Jetzt mit Zombies! Der gut aussehende Mr. Darcy und ihre eigenen widersprüchlichen Gefühle sind diesmal nur die geringsten Probleme, mit denen sich Elizabeth Bennet herumschlagen muss. Denn aus London ergießt sich eine Horde von Untoten über das Land, und Lizzie sieht sich plötzlich vor eine Entscheidung gestellt: entweder ein Leben zusammen mit Mr. Darcy oder Tod den Zombies. Oder doch beides? Meine Meinung: Ich war wirklich unheimlich gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Filmtrailer gesehen habe, und konnte nicht widerstehen, es im Bloggerportal anzufragen. Jedoch lag es dann doch eine ganze Weile auf meinem SuB und erst nach ein paar Wochen habe ich es endlich zur Hand genommen. Am ersten Tag las ich gleich 66 Seiten, jedoch konnte mich das Buch nicht so richtig packen, was vor allem daran lag, dass es halt noch in typischer Sprache des 18. Jahrhunderts geschrieben ist und daher für mich sehr gewöhnungsbedürftig war. Daher las ich an den folgenden Tagen maximal zwanzig Seiten, was aber auch durch die erste Schulwoche bedingt war. Dennoch gibt es bereits am Anfang einige Szenen und Aussprüche, die mich reizten und mich, trotzdem es manchmal sehr anstrengend war, vor allem abends, weiterlesen ließen. Erst am Wochenende konnte mich die Geschichte dann richtig packen, sodass ich Seite 206 bis 461 an einem Tag gelesen habe. Und wenn man einmal in dem Schreibstil dieser Autorin aus dem 18. bis 19. Jahrhundert drinnen ist, lässt sich die Geschichte auch schneller und leichter lesen. "Eine Frau muss gründliche Kenntnisse in Musik, Gesang und im Tanz verfügen - und natürlich in der Kampfkunst." Bereits in den ersten Kapiteln, die alle noch recht kurz sind, wurde mir klar, wie viele verschiedene Charaktere Jane Austen in diesem Buch geschaffen hat, auch wenn sie ja bereits in der Originalausgabe von "Stolz und Vorurteil" existieren. Dennoch glaube ich, dass der Zombieaspekt, von dem ich lange Zeit nicht genau sagen konnte, wie ich ihn finde, ein paar neue Charakterstärken und -schwächen aufgezeigt hat. Jedoch war ich am Ende leider etwas enttäuscht, da der Zombieaspekt dann doch nicht wirklich oft zum Zug kam. Lediglich Charlotte, Elisabeths Freundin, war stark davon betroffen. Was mich dazu führt, dass ich einige kleine Sachen reicht unlogisch empfinde, zum Beispiel, wenn Lizzy ein Dolch durch die Hand gestoßen wurde und keiner bemerkt, dass sie in einen Kampf verwickelt war, aber dazu möchte ich nicht mehr sagen, da ich ansonsten noch spoilern würde. "Ihr Defekt, Mr. Darcy, ist es wohl, alle Menschen zu hassen." "Und Ihrer", erwiderte er mit einem Lächeln, "ist es, jeden willkürlich falsch zu verstehen." - Elisabeth und Mr. Darcy, S. 66 Die Charaktere waren mir an sich alle sehr lieb und es gefiel mir auch, dass manche von ihnen ziemlich nervig auftraten, solange sie dabei sie selbst blieben. Nach einer Weile kann man sich bereits denken, wie einzelne Figuren auf Geschehnisse reagieren. Weiterhin finde ich es unheimlich interessant und auch amüsant, dass sich nicht alle Charaktere als das herausstellen, für das man sie als Leser oder auch als Charakter in diesem Buch hält. So kann man sich auf einige Überraschungen bereitmachen, die den Titel "Stolz und Vorurteil" wirklich völlig erfüllen. Die Protagonistin selber, Elisabeth Bennet, ist mir an einige Stellen zu makaber, was vermutlich aber von der Autorin beabsichtigt ist, während ich Mr. Darcy von Anfang an einfach unheimlich interessant finde und ihn schließlich sogar ziemlich vergöttere. "Ich habe dagegen angekämpft, aber vergeblich. Es nützt nichts. Meine gefühle lassen sich nicht unterdrücken. Ich muss Ihnen einfach sagen, wie sehr ich Sie bewundere und liebe." - Mr. Darcy, S.215 Schlussendlich muss ich jedoch sagen, dass mich lediglich die Beziehung zwischen Darcy und Elisabeth, Bingley und Jane und die der beiden Schwestern begeistern konnte. Alles andere wird mir nach einer Weile vermutlich auch nur noch schleierhaft in Erinnerung bleiben. Dennoch muss ich zugeben, dass diese Geschichte wirklich sehr gut durchdacht ist und auch Geschehnisse, die zuerst willkürlich wirken, später noch eine große Bedeutung bekommen oder zumindest einen Teil zur Lösung eines Problems oder etwas Derartigem beitragen. Dennoch gibt es einige Stellen, die ich als recht langatmig empfunden habe und die hoffentlich in der filmischen Umsetzung kürzer gefasst werden. Da bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen, dass ich sehr gespannt auf den Film bin, denn die Besetzung ist toll, während ich jedoch bezweifle, dass man alles in etwa zwei Stunden packen kann, was in diesem Buch vorkommt. Und da alles irgendwie zur Geschichte gehört, bin ich gespannt, was genau ausgelassen wird. Fazit: Mich persönlich konnte diese Geschichte nur zum Ende hin wirklich mitreißen. Mit Elisabeth konnte ich mich nicht immer wirklich gut identifizieren, vor allem nicht, wenn sie sich die meiste Zeit ausmalt, wie sie Darcy ermordet, um ihre Ehre zu retten. Da sich diese Einstellung zum Ende hin jedoch ändert und auch Darcy selber mehr Platz bekommt, um sich zu entfalten, konnte ich die letzten 150 Seiten noch wirklich sehr genießen, was mich nach dem schwierigen Start jedoch nicht mehr überzeugen konnte.

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Man nehme einen Klassiker und füge ein paar Untote hinzu. Eine ungewöhnliche Kombination. Passen gehirfressende Lebewesen in eine Geschichte, die jeder kennt? In wie weit ändert sich der Verlauf? Geht diese Rechnung überhaupt auf, oder endet der Versuch in einem Chaos? Diese Fragen stellte ich mir bei Stolz und Vorurteil und Zombies und ich kann sagen, dass es gar nicht so verkehrt ist wie es zu Erst klingen kann. Jeder kennt die Frau, die mit ihren Werken wie Emma, Mansfield Park und Vernunft und Gefühl damals und heute Meilensteine gesetzt hat. Sie konnte weiter sehen als die Menschen zu ihrer Zeit, doch die strengen gesellschaftlichen Regeln brachten sie dazu, alleine in einem kleinen Häuschen ihre letzten Tage zu zählen. Seth Grahame-Smith hat mit Zombies die Geschichte von Elizabeth Bennet und Mr. Darcy wiederbelebt und das Resultat kann man auch im Kino sehen. Den orginalen Roman von Jane Austin besitze ich zwar, jedoch bin ich noch nicht dazu gekommen, ihn zu lesen. Mit dem Sprachstil dieser Zeit bin ich mehr als vertraut. Wer prinzipiell nicht solche formellen und gelanten Ausdrücke mag, wird hier nicht glücklich werden. Jane Austin Kenner und Fans werden ebenso auch nicht völlig zufrieden sein, denn an manchen Stellen ist die Imitation der Sprache nicht ganz rund. Der Verlauf der Geschichte entspricht dem Orginal (vorab für euch recherchiert) und die Zombies passen sehr gut ins Geschehen, so dass es flüssig und natürlich wirkt - soweit gehirfressende Lebewesen natürlich sind ;) Jedoch frage ich mich an ein paar Stellen, ob das wirklich so sein kann wie beschrieben. Zum Beispiel verwandelt sich Elitabeths Freundin langsam in eine Untote und keiner bemerkt es, obwohl es in dem Raum nur von Jäger und Kämpfer gegen die Zombies nur so wimmelt. Wurde bei ihrer Ausbildung vielleicht etwas falsch gemacht? Ebenso haben mir die Kampfszenen nicht so gut gefallen wie erhofft. Ich liebe gute Kämpfe und fieber immer mit, so weit, dass ich beim Lesen auch bei einem Schlag zucke. Aber hier haben mich sie Szenen kalt gelassen. Permanent sprechen die Kämpfer wie Elizabeth und ihre Schwestern über Waffen und welche Techniken sie zum Töten in Asien von großen Meistern gelernt haben, aber dahinter verbirgt sich nicht viel. Die Dinge werden nur bei Namen genannt, aber eine ausführliche Beschreibung der Bewegungen oder was sie alles genau erlebt haben, fehlt. Deshalb konnte ich sie überhaupt nicht als Kämpferinnen sehen oder mich wie in einem Kampf um Leben und Tod fühlen. Das hat mich am meisten Enttäuscht. Fazit: Wer nicht nur auf eine einfache Liebesgeschichte lust hat und den altertümlichen Schreibstil mag, ist hier gar nicht so verkehrt, ebenso Jane Austin Fans, die einfach mal was Neues ausprobieren möchten. Spaß hat mir am meisten die sich wiedersprechenden gesellschaftlichen Normen gemacht, nur richtig überzeugt hat mich Stolz und Vorurteil und Zombies nicht.

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