Rezensionen zu
Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel
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Kristina und Jan sind mit ihrer Tante in den Ferien bei Ihrer Urgroßmutter in Venedig. Eigentlich müsste man annehmen, dass die Kids dies zu würden wüssten. Aber Sie langweilen sich total, gerade in der Nacht geschehen ganz seltsame Dinge in der Lagunenstadt. Als wäre das nicht genug werden die beiden verfolgt von seltsamen Wesen und Sara ihrer Tante ist mit sich selber zu sehr beschäftigt, um sich den Kummer der beiden anzuhören. Mich hat die Geschichte sofort mitgenommen, da ich es teilweise gruselig fand und dennoch total spannend. Denn was erwartet uns hier? Ein Fluch, aber um diesen zu brechen, muss man erstmal wissen worum es sich handelt und warum ausgerechnet die beiden, dazu bestimmt sind, dass Rätsel zu lösen? Was ich wirklich toll fand war wieder einmal die Welt von Nina Blazon, ich habe allzu alle ihre Bücher und bin jedes Mal von ihrer Linienführung begeistert, Sie schreibt mit viel Fantasie und tiefsinnigen wie auch geheimnisvollen Worten ganz großartige Geschichten. Dafür kann ich hier nur volle Punkte geben... P.S. Ich fand es an manchen Stellen für ein 10-jähriges Kind dann aber doch zu gruselig, ich würde hier eher so ab 12 Jahren sagen. Vielen Dank für die Bereitstellung des #Random Blogger Portals für die Bereitstellung des Leseexemplars.
Ein spannender Fantasyroman für Jung und Alt - einfach magisch!
Von: Lena von Awkward Dangos27.04.2019
~ Cover & Aufmachung ~ "Laqua" ist bereits 2012 als gebundenes Buch erschienen. Die Neuauflage kommt im Taschenbuch und mit neuem Covermotiv daher. Während das ursprüngliche Cover eine Gondel zeigte, wurde das neue Motiv an Nina Blazons andere Kinderbücher aus dem cbt Verlag ("Lillesang", "Silfur" & "Fayra") angepasst. Es ist überwiegend blau gehalten, was direkt an Wasser erinnert und somit sehr schön zum Setting Venedig passt. Um den Buchtitel herum ranken sich Wassertropfen, Muscheln und Verzierungen, die entfernt an Korallen erinnern. Das alte Cover wirkte auf mich einen Tick verwunschener und magischer, aber das neue ist auch ein richtiger Hingucker. Ich finde beide Ausgaben auf ihre eigene Art und Weise sehr hübsch und ansprechend. ~ Meine Meinung ~ Nina Blazon ist nun schon seit vielen Jahren meine absolute Lieblingsautorin. Obwohl ich überwiegend Fantasy für Erwachsene und ältere Jugendliche (14+) lese, sind auch ihre Kinderbücher immer einen zweiten Blick wert. Mit meinen 22 Jahren gehöre ich nicht mehr ganz der Zielgruppe an, doch "Laqua" konnte mich trotzdem komplett begeistern. Diese Geschichte ist so viel mehr als ein einfaches Kinderbuch! Vor der zeitlosen Kulisse der mystischen Kanäle Venedigs präsentiert uns die Autorin ein spannendes Abenteuer für Jung und Alt - ein wahres Fest der Fantasie. Im Mittelpunkt stehen die Geschwister Kristina und Jan, die für einige Zeit mit ihrer Tante im alten Hotel ihrer Urgroßmutter wohnen. Die Begeisterung ihrer Nonna über den unverhofften Besuch hält sich jedoch stark in Grenzen. Nach Weihnachten kommt es plötzlich zu übernatürlichen Ereignissen, die eng mit der Geschichte des Hotels Dandolo verknüpft sind. Die Kinder werden von unheimlichen Geisterwesen verfolgt und ein dunkler Doge lauert ihnen auf seiner Gondel im Wasser auf. Doch damit nicht genug, stoßen die beiden auf das geheimnisvolle, verschlossene Zimmer 13 und einen uralten Familienfluch... Nina Blazon schafft es, mit dieser Mischung aus Geheimnissen und Familienroman eine spannende Geschichte zu spinnen, die mich direkt vom ersten Kapitel an in ihren Bann gezogen hat. Irgendwie fühlte ich mich in meine eigene Kindheit zurückversetzt, in der ich sehr viele Detektivgeschichten gelesen habe und gar nicht genug von Rätseln und Mysterien bekommen konnte. Dadurch haben wir mit Laqua einerseits ein typisches Kinderbuch vorliegen, aber es bietet auch für Erwachsene einen durchaus interessanten, intelligenten Plot. Besonders für die angegebene Zielgruppe von zehn Jahren finde ich es beeindruckend, wie komplex und tiefgründig sich die Handlung entwickelt. Die Figuren sind greifbar und man kann sich gut mit ihren Beweggründen und Problemen identifizieren. Besonders schön dargestellt finde ich die sich langsam entwickelnden Beziehungen zwischen den Charakteren - wie Kristina und Jan lernen, mit ihrer Nonna auszukommen, sich mit den Kindern der Familie Pezzi anfreunden oder Tante Sara lernen muss, Verantwortung zu übernehmen. Dazu bietet uns die Autorin Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vorurteile und sogar eine kleinere Liebesgeschichte, die sich jedoch nicht in den Vordergrund spielt. Ein bisschen bedenklich finde ich zwar, dass Nonna und Sara kaum etwas von den Abenteuern der Kinder mitbekommen, obwohl sie sich sogar nachts davonstehlen. Kristina und Jan sind erst neun und elf Jahre alt, aber rund um die Uhr allein unterwegs (was nicht nur gefährlich werden kann, wenn man es mit einer übernatürlichen, dunklen Macht zu tun hat). Doch das macht das Buch in meinen Augen keineswegs schlechter, denn sonst würde die Geschichte, so wie sie sich entwickelt, einfach nicht funktionieren! Ich kann mir gut vorstellen, dass jüngere Kinder diesen Aspekt - Nervenkitzel und Abenteuer - besonders spannend finden werden. Das Buch ist aus Sicht eines personalen Erzählers geschrieben und an Kristinas Gedankenwelt gebunden. Zwischendurch wechselt die Perspektive aber zu der des Bösewichts, sodass wir Stück für Stück mehr darüber erfahren, was im Hintergrund vor sich geht. Diese Kapitelabschnitte sind immer mit kleinen Gondeln gekennzeichnet und die Seiten leicht schattiert, was ich sehr gelungen finde. Der Schreibstil zeigt sich, in typischer Blazon-Manier, wunderschön und poetisch, ist aber einem Kinderbuch angepasst. Es kommen zahlreiche italienische Namen und Bezeichnungen vor, die jedoch immer direkt übersetzt werden oder sich sehr einfach aus dem Kontext erschließen lassen. Somit lernt man nebenbei noch ein wenig über die Sprache und auch über die Geschichte Venedigs, die sehr ansprechend aufbereitet wird. ~ Fazit ~ Ein spannender Fantasyroman für Jung und Alt, der uns in die mystischen Gassen Venedigs entführt. Von der ersten bis zur letzten Seite präsentiert uns Nina Blazon eine Geschichte voller Abenteuer, Freundschaft und Geheimnisse, die ihresgleichen sucht. Unbedingt lesen! 4,5/5♥
Erster Eindruck: Das Cover spielt viel darauf an, dass es um Wasser gehen wird. Ich hatte bis dato nie was von Nina Blazon gelesen und nur Gutes gehört. Daher, bin ich mit doch mit einigen Erwartungen heran gegangen. Fazit: Moment – war das wirklich ein Kinderbuch?! Vorab: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom cbt Verlag bekommen im Austausch für eine offene und ehrliche Meinung zum Buch. Das Cover finde ich in dem Blauton wirklich schön gelungen. Es ist vielleicht keins, was mir auf den ersten Blick aufgefallen wäre, aber durch den Klappentext, bin ich dann doch noch überzeugt worden. Es ist recht schlicht und bis auf den Titel, ist auf dem Cover nicht unbedingt etwas auffällig. Das Cover der Hardcoverausgabe ist komplett anders und zeigt viel mehr über die Story. Bei dem Hardcover gefällt mir die Farbgebung aber nicht, da ist mir die Taschenbuchausgabe lieber. Die Geschichte wird uns aus zwei Sichten in Form eines Er-/Sie-/Es- Erzählers erzählt. Zum einen aus der Sicht von Kristina, unserem Hauptcharakter, und dem Antagonisten, dessen Namen wir im Laufe der Geschichte erfahren. Beide Sichten sind optisch im Buch getrennt und für den Leser deutlich sichtbar. Während Kristinas Sicht ganz schlicht in Standardschrift und weißem Hintergrund abgelichtet wird, wird die Sicht des Antagonisten immer auf einem rauchigen Hintergrund mit kursiver Schrift und einer Gondel abgebildet. Diese Dinger erkennt man als Leser im Verlauf der Geschichte wieder und empfindet sie immer passender. Der Schreibstil ist recht flüssig und verständlich, bis auf die eine oder andere Eigenart, die mir aufgefallen ist und mich etwas im Lesefluss gestört hat. Zum einen, wird besonders am Anfang ständig ein italienisches Wort oder ein italienischer Satz benutzt und im nächsten Moment direkt übersetzt. Man mag dadurch dieses „venezianische Feeling“ bekommen, mich hat es nur gestört, weil es doppelt gemoppelt war. Dann hatte ich auch immer wieder das Problem, dass die Perspektive der Autorin ein Schnippchen geschlagen hat, denn ständig war etwas von „Kristina hat dies“, „Kristina hat das“, „Kristina macht jenes“ oder „Kristina sah das“ zu lesen. Diese Häufung ist immer eine der Gefahren bei diesem Erzähler, der einen negativen Eindruck hinterlassen kann. In diesem Fall konnte das Buch diese Art gerade eben noch vertragen. Dennoch gibt es für diese Aspekte leider einen Abzug bei der Bewertung. Insgesamt muss man der Autorin zu Gute halten, dass sie einige Stellen dennoch bildhaft und sprachlich schön gestaltet hat, sodass der Erzählstil im Ganzen in Ordnung ist. Kristina, die über Weihnachten mit ihrem Bruder, ihrer Tante und ihrer Uroma im Hotel ihrer Uroma in Vendig ihre Ferien verbringen muss, wirkt zu Anfang überhaupt nicht begeistert. Ihre Uroma ist eine grausige alte Schreckschraube und arbeiten darf sie auch noch. Während sie am Abend zusammen saßen, entdeckt Kristina am Fenster eine gruselige Gestalt, die ihre Fassade hochklettert und auch sonst, scheint das Hotel von Geistern heimgesucht zu werden. Einige Dinge von Jan werden geklaut und als Kristina und Jan , den vermeintlichen Täter schnappen, stellt dieser sich als Pippa heraus, die Schwester von Luca. Beide gehören der Familie Pezzi an, die sich ja so gar nicht mit ihrer verstehen, aber geklaut hat Pippa nichts und auch sonst sind die beiden doch irgendwie Kinder, die vollkommen okay sind, oder? Wer hat also Jans Sachen gestohlen, sind wirklich Geister unterwegs? Soweit die Geschichte und zwei Fragen, die uns die ganze Geschichte über verfolgen. Das malerische Venedig dient hierbei als Kulisse eines interessanten Abenteuers, in dem sämtliche Familienangehörige eine Rolle spielen. Es ist zwar ein Kinderbuch bzw. ab 10 Jahren geeignet, doch an manchen Stellen war ich so verwundert, dass es sich wirklich ein Kinderbuch sein soll. Die Geschichte folgte einem klaren Ziel, hatte so viel Spannung, Fantasie und den nötigen Schuss an Einzigartigkeit. Am Anfang war ich zwar doch recht skeptisch, denn Venedig, Gondeln , Magie – klingt nach Zeitenzauber. Dann hat Kristina auch noch das kratzen am Nacken, wenn etwas passiert? Dennoch kann ich euch sagen, dass diese Geschichte eine ganz andere ist! Es dreht sich zwar auch um einiges in der Vergangenheit und es wird auch das eine oder andere davon erzählt, aber hier geht es weder um irgendwelche Portale, noch darum die Welt zu retten. Es ist eine Geschichte, die viel mehr von der Magie der Stadt, den wunderschönen Schauplätzen und den tollen Charakteren lebt. Natürlich gibt es auch den einen oder anderen Konflikt, der wirklich gut und angemessen in die Geschichte verwoben wird, sodass es nicht nur um die Vergangenheit oder die Magie geht. Insgesamt, hat das Buch also inhaltlich eine menge tolles zu bieten. Mir fiel es immer schwerer von Kapitel zu Kapitel nur die abgesprochenen Leseabschnitte zu lesen. Kristina ist ein Mädchen, dass am Anfang sehr emotional und intuitiv handelt ohne viel nachzudenken. Sie ist nun mal noch nicht erwachsen und ab und an ist es natürlich etwas leichtsinnig, was sie vor hat. Zuerst will sie auch nicht unbedingt wahr haben, dass etwas übernatürliches dahinter stecken könnte, kommt aber doch recht schnell dahinter und lässt sich auf das ganze Abenteuer ein. Anders wie in vielen Büchern ist sie nicht die „Auserwählte“, was mir an ihrem Charakter besonders gut gefallen hat. Sie will sich weder in den Vordergrund drängen, noch will sie alle Aufmerksamkeit. Ähnlich ist ihr Bruder Jan. Er leidet sehr darunter, dass die Mutter von ihm und Kristina bei seiner Geburt gestorben ist und fragt sich ständig, was wäre, wenn es ihn nicht geben würde. Der Konflikt, den er mit sich trägt, rund um seinen eigenen Wert wird am Ende wirklich toll gelöst und daher bin ich wirklich begeistert von dieser Entwicklung. Pippa und Luca sind beides Charaktere, die ich wirklich gut leiden konnte, denn trotz ihres Unglücks geben sie nicht auf. Sie kämpfen weiter, was mir besonders Luca sympathisch gemacht hat. Man merkt jedoch, er besitzt eine gewisse Engstirnigkeit und durch die Schicksalsschläge versucht er immer besonders erwachsen zu wirken. Weitere Charaktere wie Sara , will ich nicht beschreiben, weil es sonst spoilern könnte. Dennoch finden selbst Nebencharaktere Platz und sind toll ausgearbeitet. Erstaunlich für ein Kinderbuch fand ich auch die Ernsthaftigkeit und die Herangehensweise der einzelnen Charaktere. Insgesamt macht diese Geschichte Lust auf mehr! Ich würde unglaublich gerne demnächst ein Buch der Autorin lesen, welches sie für erwachsene Leser geschrieben hat. Wem würde ich das Buch empfehlen ?: Fans von Venedig und Zeitenzauber, sowie Rubinrot, werden dieses Buch verschlingen. Auch wenn es ein Kinderbuch ist, so hat es mich mit weit über 20 Jahren begeistern können! Erotik oder große Liebesgeschichten sollte man, was auch irgendwie klar ist, nicht erwarten.
Vielen lieben Dank an den cbt Verlag und an das Bloggerportal, die mir dieses Buch zum lesen und rezensieren zur Verfügung gestellt haben! Daten: Titel: Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel Autorin: Nina Blazon Verlag: cbt Seitenanzahl: 384 Preis (Taschenbuch): 9,99€ Erscheinungsjahr: 2019 Inhalt: Ein gruseliger, alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter – Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht es nicht besser. Als dann auch noch ihre Tante verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein großes Abenteuer … Meine Meinung: Im Bloggerportal wurde mir dieses Buch angezeigt und nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen habe, musste ich es sofort anfragen. Und es wurde bestätigt! Als es dann bei mir ankam, habe ich es mit einer Bücher-Freundin gelesen und nach zwei Tagen schon beendet. Wir beide haben genau die selbe Meinung. Die Idee und Umsetzung der Geschichte hat uns beiden sehr gefallen. Auch der Schreibstil war sehr schön. Leider konnten uns die Protagonisten nicht ganz überzeugen, teilweise haben sie echt genervt... Ansonsten war es aber ein wirklich sehr gutes Buch! :) Fazit: Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne.
Auf Laqua von Nina Blazon bin ich durch eine liebe Bloggerkollegin aufmerksam geworden, die von dem Buch einfach nur schwärmte. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre mir diese geniale Geschichte komplett durch die Lappen gegangen. Für mich ist Laqua die Überraschung schlechthin und verdient deutlich mehr Aufmerksamkeit. Laqua ist ja als Kinderbuch ab 10 Jahren deklariert weshalb ich mir einfach nur eine nette Geschichte erhofft hatte, die mich köstlich amüsiert. Niemals hätte ich erwartet, dass Nina Blazon mich mit ihrem Buch einfach umhaut und komplett begeistert! Aber es ist geschehen und zwar recht schnell. Bereits auf den ersten Seiten merkte ich, dass ich Laqua verfallen werde. Nina Blazon hatte mich mit ihren zauberhaften und mitreißenden Schreibstil sofort in ihrem Bann. Noch dazu war der Einstieg in die Geschichte superleicht, spannend und geheimnisvoll. Ich wollte sofort mehr erfahren. Ich konnte gar nicht genug von den beiden Geschwistern Kristina und Jan bekommen, die Weihnachten mit ihrer Tante bei ihrer nicht wirklich sympathischen Großmutter in Venedig verbringen müssen. Noch dazu in einem verlassenen Hotel. Und ist das noch nicht genug, sehen die beiden plötzlich neben all den unheimlichen Geräuschen auch noch Geisterkinder, die wie Echsen an Wänden hochklettern können. Ist das alles nur Einbildung oder liegt es an den alten Legenden Venedigs, die die beiden Geschwister erzählt bekommen. Oder gar an einem Familiengeheimnis? Wir erfahren es im Verlauf der Geschichte und ich bin wirklich absolut begeistert. Ich war noch nie in Venedig, habe mich aber durch Laqua in diese Stadt verliebt und möchte unbedingt dort einige Zeit verbringen. Denn Nina Blazon schafft es durch ihren bildlichen und auch einfachen Schreibstil dem Setting einen gewissen Charme einzuhauchen, mal gruselig, mal geheimnisvoll, mal einfach nur atemberaubend. Im Nachwort habe ich erfahren, dass ihre Geschichte zum Teil sogar auf wahren Legenden beruht, was ich umso spannender finde. Weil das wirklich mehr als unheimlich ist, kann ich euch verraten. Neben all den traumhaften Plätzen hat Nina Blazon Charaktere erschaffen, die einfach nur herzallerliebst sind. Neben Kristina und Jan habe ich noch so einige andere in mein Herz geschlossen und war am Ende traurig, dass ich sie verlassen musste. Was mich auch begeistert hat, ist, dass die Geschichte ein stetig hohes Spannungslevel hatte. Dazu war es unglaublich faszinierend und auch unheimlich und etwas gruselig. Es gab Rätsel zu lösen und Geheimnisse aufzudecken und ich bin fast verrückt geworden, dass ich es bis zum Ende nicht geschafft habe. Ich meine, es ist ein Kinderbuch, da hätte ich ja wohl erraten können, worum es eigentlich geht. Nichts da! Alles wurde erst auf den letzten Seiten gelüftet und ich war einfach sprachlos und glücklich. So ein geniales Buch! Das müsst ihr einfach lesen. Mein Fazit: Laqua – Der Fluch der schwarzen Gondel von Nina Blazon ist für mich die Überraschung schlechthin. Ein Buch, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, obwohl es das mehr als verdient hat. Eine Geschichte, die den Charme Venedigs perfekt einfängt und mit wahren Legenden spielt. Eine Geschichte voller Spannung, Rätsel und Geheimnissen, die für mich absolut undurchschaubar waren und erst am Ende gelüftet wurden. Eine Geschichte, so faszinierend, mitreißend und unheimlich zugleich. Mich konnte Laqua absolut begeistern und ich kann es euch nur ans Herz legen.
Meine Meinung: Nina Blazon hat einen lebhaften und bildhaften Schreibstil, mit einem Auge fürs Detail. Man fühlt sich, als wäre man mitten im Geschehen.. Mitten in Venedig. Die Charaktere sind bestens durchdacht und Facettenreich ausgearbeitet. Die 2 Kinder waren mir sofort total sympathisch. Die Charakter scheinen einfach nur echt und überzeugend. Die Geschichte ist Spannend gehalten und lässt keine Fragen offen. Gute Laune, Spaß und Heiterkeit, trifft in dieser zauberhaften Geschichte auf Düsternis und Gefahr. Was ich toll fand, ist dass man hier auch die Sicht vom Dogen teilweise zu lesen bekommt. Diese Stellen sind dann mit Schwarzen Gondeln versehen, um einen besseren Überblick zu wahren, was auch bestens gelingt. "Hunderte von Jahren hatte er auf dem Grund des Wassers gewartet, eingesponnen in die Strömung und die treibenden Algen. Doch jetzt erwachte er... Bäche strömten aus den Lecks seines morschen Bootes, aber trotzdem schwamm das magische Gefährt." Das Buch wirft mit Fantasie und wundervollen Ideen nur so um sich und auch wenn es sich hierbei "nur" um ein Jugendbuch handelt, so konnte es auch mich vollsten überzeugen. Fazit: Abenteuerlich, zauberhaft und mystisch inklusive Gänsehautfaktor. Nur zu Empfehlen.
Schöön! Ich mag ja die Bücher von Nina Blazon, die sind immer voller Magie. Laqua ist ein Buch für Kinder ab 10, aber ich mit meinen 27 Jahren hatte auch wahnsinnig viel Freude damit. Kristina und Jan sind mit ihrer Tante Sara bei ihrer Urgroßmutter in Venedig zu Gast und schon bald passieren allerlei merkwürdige Dinge. Ihr Nonna ist durchweg grantig und verschlossen, Das Hotel, das die Nonna betreibt ist leer und unheimlich und auf einmal sehen Kristina und Jan Kinder, die andere nicht sehen können. Die Geschwister kommen auf die Spur ihrer Ahnin Violetta, dem schwarzen Dogen und eines gruseligen Familienfluches... Ich mochte die Geschichte, ich mochte die Charaktere, ich mochte das Setting. Bäm, Nina Blazon hat mit ihrer Geschichte genau ins Bullseye getroffen bei mir. Die Autorin versteht es meisterhaft und mit wenigen Worten die richtige Stimmung heraufzubeschwören und so Venedig für den Leser real werden zu lassen. Die Beschreibungen waren wunderschön, poetisch fast schon und sehr atmosphärisch. Das hat Spaß gemacht zu lesen und war auch absolut glaubwürdig, schließlich ist Venedig von jeher schon eine mythische und verzauberte Stadt. Die Geschichte war neu für mich und der leicht gruseliger Touch der Story und die kleinen Schauer hin und wieder, die einem beim lesen über den Rücken laufen machen die Lektüre richtig perfekt. Die Charaktere hatten allesamt Tiefe, sogar die Nonna, die zuerst wirklich als harte, harsche alte Frau rüberkommt hat einen weichen Kern, der sich mit der Zeit offenbart. Ich hab vor allem Jan geliebt. "che dolce angelo" ♥ Alles in allem ein fast perfektes Buch, das Ende kam mit ein bisschen zu aprubt und in der Mitte hat es sich hin und wieder mal gezogen, aber ich bin hier trotzdem immer noch bei 5 Sternen. Chapeau Frau Blazon :D
Endlich gibt es wieder ein „neues – altes Buch“ der Fantasy-Autorin Nina Blazon. Ihr Buch Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel ist zwar keine direkte Neuerscheinung, doch mit seinem neuen Look auf jeden Fall etwas für jeden Fantasyliebhaber, Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel durfte bereits im August 2012 in seiner Hardcoverausgabe vom CBJ Verlag glänzen. Doch jetzt im Jahr 2019 erstrahlt die Geschichte rund um Kristina und Jan in Venedig in neuem Glanz. Der CBJ Verlag brachte die Taschenbuchausgabe mit einem neuen wunderschönen Cover am 11. Februar heraus. Inhalt: Jan und Kristina sind alles andere als begeistert dass sie ihre Ferien bei ihrer Großmutter in Venedig verbringen sollen. Das gleiche gilt auch für ihre Großmutter die mit Kindern absolut nichts anfangen kann. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht es nicht besser. Als dann auch noch ihre Tante verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein großes Abenteuer … Meine Meinung: Als ich mein letztes Buch von Nina Blazon beendet hatte, hatte ich wieder einmal das Verlangen nach mehr und habe mich neugierig im Internet auf die Suche nach mehr gemacht. Durch ein Foto auf der Randomhouse Verlagsseite bin ich auf das Buch Laqua gestoßen und war durch den Klappentext schon sehr gespannt auf die Geschichte. Was mir jedoch erst im Nachhinein auffiel ist dass dieses Buch kein direktes neues Buch der Autorin ist, sondern eine Neuauflage des ehemaligen Hardcovers Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel. Doch dies tat der Geschichte keinen Abbruch, denn bisher hatte ich diese Geschichte von Nina Blazon nicht gelesen. Als das Buch dann bei mir ankam, musste ich es erst einmal in seiner ganzen Pracht bewundern. Der CBT Verlag hat sich bei der Covergestaltung wieder einmal sehr viel Mühe gegeben und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Doch was ist ein schönes Buch ohne eine gute Geschichte? Auf den Inhalt kommt es natürlich auch an. Und dieser konnte mich wieder einmal nicht enttäuschen. Nina Blazon schreibt ihre Geschichten mit sehr viel Liebe und Atmosphäre. Ich war später so tief in der Geschichte versunken, dass es mir wirklich vorkam als wäre ich in Venedig. Für diese Besonderheit ist Nina Blazon bekannt und genau das ist es was ich an ihren Geschichten liebe. Sie sind immer sehr märchenhaft und magisch geschrieben wie es keine zweite Autorin in diesem Bereich könnte. Ich für meinen Teil habe jeden Augenblick in Venedig mit Kristina und Jan genossen und mit ihnen besondere Ungeheuer gejagt. Aus diesem Grund vergebe ich für diese Geschichte 4 von 5 Sterne. Fazit: Obwohl Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel kein neues Buch von Nina Blazon ist wird jeder Leser seine Freude an diesem Buch haben. Die Geschichte ist wieder einmal sehr atmosphärisch und hat einen besonderen Handlungsort in Venedig der wirklich bildlich dargestellt wird. Fantasy kommt in diesem Buch auch nicht zu kurz und wird wirklich einmalig erzählt. Dieses Buch ist wieder einmal eine großartige Geschichte für jeden Nina Blazon Fan oder für die die etwas von ihr lesen möchten.
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